In 24 rhapsodischen Haiku-Sequenzen begeht der Autor, ein alter Waldgängerim Schönbuchforst, das Spannungsfeldverwalteter Natur - Nutzwald und Wildnis(auch "heiliger Wildnis" wie Hölderlin sagt)folgt also vom Kloster Bebenhausen her demGoldersbach bis zu seinem Quell, läßt Baum-Wipfel laubige Mären, uralte Sagen raunen,des Schönbuchhirschen Geweih zum Einhornwerden. Ringt dann aus dem Ahnen, Mitfühlendes homo natura dem Wald wie aller NaturJahres Ringe - bleibender, und so schließtdas grüne Bändchen mit zwei Sequenzeneher "unbelaubter Gedanken".
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