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"Etwas vom Reizvollsten, was unsere Literatur in jüngster Zeit hervorgebracht hat" (Tages-Anzeiger) so wurde Monique Schwitters erstes Buch wahrgenommen, für das sie dann auch den Robert-Walser-Preis für das beste Debüt des Jahres erhielt. Unverwechselbar jetzt auch ihr zweiter Erzählband. Alles ist Handlung in diesen Geschichten (nicht zu verwechseln mit action!), ihre Personen sind nach wenigen Zeilen plastisch und lebendig, ihre Sätze sind elementar und schnörkellos. Es geht ja auch um etwas: Fast alle Geschichten handeln von Begegnungen, und in fast allen Geschichten ist auch von…mehr

Produktbeschreibung
"Etwas vom Reizvollsten, was unsere Literatur in jüngster Zeit hervorgebracht hat" (Tages-Anzeiger) so wurde Monique Schwitters erstes Buch wahrgenommen, für das sie dann auch den Robert-Walser-Preis für das beste Debüt des Jahres erhielt.
Unverwechselbar jetzt auch ihr zweiter Erzählband. Alles ist Handlung in diesen Geschichten (nicht zu verwechseln mit action!), ihre Personen sind nach wenigen Zeilen plastisch und lebendig, ihre Sätze sind elementar und schnörkellos. Es geht ja auch um etwas: Fast alle Geschichten handeln von Begegnungen, und in fast allen Geschichten ist auch von Abwesenheit und Verlust, von Sterben und Tod die Rede. Unglaublich berührend und kunstvoll die Erzählung, in der eine Schriftstellerin ihre tote Freundin lebendig macht, indem sie sie diese Erzählung diktieren lässt; oder der Schrecken des kleinen Jungen, als seine Halloween-Wünsche wahr werden; oder die Erfahrungen einer Kellnerin mit den letzten Gästen zur Sperrstunde
Monique Schwitter erzeugt eine nahezu körperliche Intensität zwischen LeserIn und Text, und verantwortlich dafür sind ihr scharfer Blick, ihr gutes Gehör, ihr Sinn für Komik, mit denen sie sich auch auf ganz schwieriges Gelände wagt, ohne je sentimental zu werden "ein eigenwillig ruppiger Ton, präzis und auf lässige Weise lückenhaft, komisch und mitunter sehr ernst" (Daniela Strigl im Falter).
Autorenporträt
Monique Schwitter, 1972 in Zürich geboren, lebt seit 2005 in Hamburg. Sie hat in Salzburg Schauspiel und Regie studiert, war unter anderem an den Schauspielhäusern in Zürich, Frankfurt, Graz und Hamburg engagiert und lebt heute als freie Autorin in Hamburg. Für ihren Debütband "Wenn's schneit beim Krokodil", 2005, erhielt sie 2006 unter anderem den Robert-Walser-Preis und den Förderpreis der Schweizer Schillerstiftung. Ihr Roman "Ohren haben keine Lider" erschien 2008.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein schönes Loblied singt Helmut Schödel auf diesen Band mit Erzählungen der Schauspielerin und Autorin Monique Schwitters. Man bekommt gleich Lust, sie zu lesen. Wie Schödel erklärt, funktionieren Schwitters Geschichten wie Fallen, die nach wenigen Sätzen zuschnappen. Sie erzählt von Schauspielerinnen, die es nicht schaffen, die gelernten Texte wieder zu vergessen, von Menschen, die sich zu Neujahr bei den Krokodilen im Zoo verabreden, von einer Kellnerin vom Land, die zum Opfer der städtischen Haifische wird. Was Schödel nach Lektüre dieser Geschichten dämmert: Die Welt begann "nicht mit einem Urknall, sondern als Prügelschule"!

© Perlentaucher Medien GmbH