Emma ist brav und klug - ein echtes Goldkind! Ihre Eltern haben genug Geld, ihr jeden Wunsch zu erfüllen. Aber glücklich ist Emma trotzdem nicht. Als sich Mutter und Vater wieder einmal streiten, haut Emma ab und trifft nachts im Wald auf die "Struppigen" - eine Gruppe Obdachloser, die sich liebevoll um die Ausreißerin kümmert. Wäre es nicht schöner, nie wieder nach Hause zu gehen?
© BÜCHERmagazin, Jana Kühn (jk)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ein modernes Märchen erzählt Eva Rottmann hier, erklärt die Rezensentin Marion Klötzer, mit einem wohlerzogenen kleinen Mädchen als Hauptperson, das zwar viele Spielsachen hat, aber sich kaum kümmernde, ewig streitende Eltern. Eines Tages hat Emma die Nase voll, haut ab und findet unter Obdachlosen neue Freunde, die sie zu sich nach Hause einlädt. Das ist alles schlicht und erwartbar erzählt, meint Klötzer, aber auch lebendig und mit Auslassungen, die zum Nachdenken anregen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rottmann und ihrer lllustratorin Eleanor Sommer gelingt ein plakatives und dabei tiefgründiges kleines Buch über den Blödsinn von Vorurteilen und über langsam wachsende Toleranz. Kölner Stadt-Anzeiger Ein Plädoyer für Toleranz und dafür, hinter die Fassade zu schauen ... Preisgekröntes Buch um Freundschaft und Mut. westfälische Nachrichten Die schnodderige Geschichte steht in eigenwilligem Kontrast zur aufwendig schönen Buchgestaltung ... Sehr gelungen! BÜCHER Eine witzige, märchenhafte Geschichte ... Die sorgfältige graphische Ausstattung des Bandes ist besonders hervorzuheben. Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur