Ernst A. Heiniger (1909-1993) begann 1929 autodidaktisch im Stil des Neuen Sehens zu fotografieren. In den 1930er-Jahren betrieb er mit Heiri Steiner in Zürich ein innovatives Atelier für Fotografie und Grafik, gestaltete Plakate und publizierte mit Puszta Pferde 1936 eines der ersten modernen Fotobücher der Schweiz. Anlässlich der Weltausstellung der Photographie in Luzern lernte er 1952 Walt Disney kennen. Diese Begegnung animierte den Schweizer, der sich in den 1940er-Jahren dem Dokumentarfilm zugewandt hatte, zum Sprung über den Atlantik. Heinigers Filme Ama Girls über japanische Taucherinnen und Grand Canyon liefen jeweils vor Disneys Animationsfilmen und wurden beide 1959 als beste Kurzfilme mit Oscars ausgezeichnet.
Ernst A. Heinigers Archiv befindet sich seit 2014 in der Fotostiftung Schweiz und bildet die Basis für diese erste umfassende Monografie. Reich bebildert mit den wichtigsten Fotografien, Fotografiken, Buchgestaltungen und Filmstills, stellt das Buch Heinigers umfangreiches Schaffen in einer repräsentativen Auswahl vor. In den begleitenden Essays geht Patricia Banzer auf biografische Spurensuche, Katharina Rippstein untersucht Heinigers Landschaftsfotografie und Muriel Willi nimmt eine fotohistorische Einordnung seines Werks vor.
Goldene Auszeichnung im Wettbewerb des Deutschen Fotobuchpreis 21/22 in der Kategorie Fotogeschichte.
Ernst A. Heinigers Archiv befindet sich seit 2014 in der Fotostiftung Schweiz und bildet die Basis für diese erste umfassende Monografie. Reich bebildert mit den wichtigsten Fotografien, Fotografiken, Buchgestaltungen und Filmstills, stellt das Buch Heinigers umfangreiches Schaffen in einer repräsentativen Auswahl vor. In den begleitenden Essays geht Patricia Banzer auf biografische Spurensuche, Katharina Rippstein untersucht Heinigers Landschaftsfotografie und Muriel Willi nimmt eine fotohistorische Einordnung seines Werks vor.
Goldene Auszeichnung im Wettbewerb des Deutschen Fotobuchpreis 21/22 in der Kategorie Fotogeschichte.
«Angenehm das griffige Papier. Abwechslungsreich das Layout mit immer wieder Weißraum zum Atemholen. Die Texte kenntnisreich und - ohne zu viel Akademismus - gut geschrieben. Die Typografie in bester Schweizer Tradition, also 'Swissness' in allerdings vornehmer Zurückhaltung. Ein Blick auf den Archivbestand, eine tabellarische Vita, eine Filmografie und ein Literaturverzeichnis beschließen ein Desiderat, das die Jury zum diesjährigen 'Deutschen Fotobuchpreis' in der Kategorie 'Fotogeschichte' auf Anhieb überzeugte. Entsprechend einstimmig war das Votum für Good Morning, World!.» Hans-Michael Koetzle, Laudatio Deutscher Fotobuchpreis 21/22
«Der Katalog öffnet dem Leser die ganze Welt Heinigers.» Frank Becker, Musenblätter
«Das Buch hätte dem Perfektionisten Heiniger gefallen!» Thomas Wiegand, Kasseler Fotobuchblog
«Ernst A. Heiniger hat diese Monografie mehr als verdient.» Urs Tillmanns, fotointern.ch
«Der Katalog öffnet dem Leser die ganze Welt Heinigers.» Frank Becker, Musenblätter
«Das Buch hätte dem Perfektionisten Heiniger gefallen!» Thomas Wiegand, Kasseler Fotobuchblog
«Ernst A. Heiniger hat diese Monografie mehr als verdient.» Urs Tillmanns, fotointern.ch