Philip Roths mit einem Preis ausgezeichnetes erstes Buch begründete seinen Ruf, ein sehr witziger Schriftsteller zu sein, ausgestattet mit gnadenlosem Scharfsinn und einem entschlossenen Mitgefühl sogar für diejenigen unter seinen Figuren, die sich unaufhörlich etwas vormachen. Goodbye, Columbus erzählt die Geschichte von Neil Klugman aus dem armen Teil von Newark und der hübschen, temperamentvollen Brenda Patimkin aus dem wohlhabenden Vorort Short Hills, die einander in den Sommerferien kennenlernen und sich in eine Affäre stürzen, in der es nicht nur um Liebe, sondern ebenso sehr auch um Herkunft und Mißtrauen geht.