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Was passiert eigentlich auf der anderen Seite der Tür, wenn du sie den Zeugen Jehovas vor der Nase zuschlägst? Zeugen Jehovas kennen die meisten von uns nur aus der Fußgängerzone oder als lästigen Besuch an der Tür - häufig etwas bieder, vor allem aber harmlos. Misha Anouk weiß, wie es auf der anderen Seite aussieht. Er wuchs in einer Zeugen-Jehovas-Familie auf und lief im Predigtdienst von Haustür zu Haustür - stets hoffend, keine Mitschüler zu treffen. Mit erfrischendem Humor erzählt er von einer Kindheit ohne Weihnachten, aber mit Geistern, von ersten Zweifeln und Weltuntergängen, die auf…mehr

Produktbeschreibung
Was passiert eigentlich auf der anderen Seite der Tür, wenn du sie den Zeugen Jehovas vor der Nase zuschlägst?
Zeugen Jehovas kennen die meisten von uns nur aus der Fußgängerzone oder als lästigen Besuch an der Tür - häufig etwas bieder, vor allem aber harmlos. Misha Anouk weiß, wie es auf der anderen Seite aussieht. Er wuchs in einer Zeugen-Jehovas-Familie auf und lief im Predigtdienst von Haustür zu Haustür - stets hoffend, keine Mitschüler zu treffen. Mit erfrischendem Humor erzählt er von einer Kindheit ohne Weihnachten, aber mit Geistern, von ersten Zweifeln und Weltuntergängen, die auf sich warten lassen. In seinem mitreißenden Insiderbericht analysiert Misha Anouk die emotionale Verführung der Zeugen Jehovas, beschreibt Organisation und Struktur der Wachtturm-Gesellschaft und erzählt, weshalb er schließlich eine Sünde beging, um die bekannteste Sekte der Welt zu verlassen.

Autorenporträt
Misha Anouk, geboren 1981 auf Gibraltar, ist freier Autor und widmet sich als Redner und in der täglichen Arbeit der Aufklärung über Bewusstseinskontrolle, Verschwörungstheorien, politische und gesellschaftliche Entwicklungen, Social-Media-Phänomene sowie der Medienkritik. Mit seiner Familie lebt er in Wien. Misha Anouk bloggt regelmäßig auf www.indub.io und twittert unter @mishaanouk.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Fasziniert lauscht Nina Apin dem abtrünnigen Zeugen Jehovas Misha Anouk. Der Autor berichtet über seine Sozialisation in der Sekte, seine Zweifel und die absurden Schwindeleien mit der Apokalypse und der Errettung der Gläubigen. Dass er sein Insiderwissen nutzt, um dem Leser das zweifelhafte System aus Autorität und Theokratie zu erschließen, findet sie bemerkenswert. Ebenso, dass Anouk trotz allem für Verständnis für seine Familie wirbt, die er seit seinem Austritt aus der Gemeinschaft mehr gesehen hat. Zum Stil des Buches schreibt Apin, die Mischung aus Alltagsbeschreibung und erklärenden, teils wissenschaftlich flankierten Abschnitten funktioniere erstaunlich gut und erschließe dem Leser die Thematik.

© Perlentaucher Medien GmbH
Misha Anouk hat etwas durchgemacht, an dem andere Menschen zerbrechen würden. Hamburger Morgenpost