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Goooooool! brüllen brasilianische Fans, wenn ihre Mannschaft ein Tor erzielt, und Goooooool! heißt auch die Sammlung von Fußballchroniken, mit denen Nelson Rodrigues in den 1950er bis 1970er Jahren in Brasiliens Tageszeitungen für Aufsehen sorgte. Rhythmus, Esprit, Anarchie - all das, was die nördliche Hemisphäre am Sambafußball so liebt, findet sich in diesen temporeichen Kabinettstückchen auf unterhaltsamste Weise wieder. Rodrigues mischt Fakten mit Fiktion, Spielerisches mit Nationalem; es geht um Zahnlücken, Analphabetismus, krumme Beine und das 'gesunde Volksempfinden'.
Auch wer sich
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Produktbeschreibung
Goooooool! brüllen brasilianische Fans, wenn ihre Mannschaft ein Tor erzielt, und Goooooool! heißt auch die Sammlung von Fußballchroniken, mit denen Nelson Rodrigues in den 1950er bis 1970er Jahren in Brasiliens Tageszeitungen für Aufsehen sorgte. Rhythmus, Esprit, Anarchie - all das, was die nördliche Hemisphäre am Sambafußball so liebt, findet sich in diesen temporeichen Kabinettstückchen auf unterhaltsamste Weise wieder. Rodrigues mischt Fakten mit Fiktion, Spielerisches mit Nationalem; es geht um Zahnlücken, Analphabetismus, krumme Beine und das 'gesunde Volksempfinden'.

Auch wer sich nicht im mindesten für Abseitsregeln interessiert, kann sich mit Goooooool! bestens amüsieren - nicht umsonst gilt Rodrigues als Brasiliens bedeutendster Dramatiker.
Autorenporträt
Henry Thorau, geb. 1952, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychodramaausbildung, Professor für Brasilianische und Portugiesische Kulturwissenschaft an der Universita t Trier. 1981 - 83 Chefdramaturg an der Freien Volksbühne Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Durchaus interessant, aber insgesamt eher mittelmäßig erscheint Alexander Leopold dieser Sammelband mit Fußballkolumnen des 1980 verstorbenen brasilianischen Dramatikers Nelson Rodrigues. Die Kolumnen, die Rodrigues ab 1955 für die Zeitschrift Manchete Esportiva und später für die Zeitung O Globo verfasste, findet Leopold bisweilen "feurig", oft aber auch "übersprudelnd patriotisch". Riesenbegeisterung lösen die zwischen Fiktion und Reportage angesiedelten Texte bei ihm jedenfalls nicht aus. Sein Fazit: "mal witzig, mal auch ein wenig öd."

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