"Gooseberry Fool" ist der Vierte Teil in der Kramer und Zondi ermitteln. da es alles in sich abgeschlossene Fälle sind, muss man die Vorgänger nicht kennen um hier mit zu kommen. Ich kenne die Vorgänger "Song Dog" und "Steam Pig" nicht, habe allerdings den Dritten Teil "Caterpillar Cop" davor
gelesen und hatte mich in diesem schon recht gut zurechtgefunden.
Spielen tut diese Geschichte 70ern in…mehr"Gooseberry Fool" ist der Vierte Teil in der Kramer und Zondi ermitteln. da es alles in sich abgeschlossene Fälle sind, muss man die Vorgänger nicht kennen um hier mit zu kommen. Ich kenne die Vorgänger "Song Dog" und "Steam Pig" nicht, habe allerdings den Dritten Teil "Caterpillar Cop" davor gelesen und hatte mich in diesem schon recht gut zurechtgefunden.
Spielen tut diese Geschichte 70ern in Südafrika, von daher sind die Methoden der Ermittlungen ganz andere wie die heutigen.
Geschrieben wurde die Reihe, bzw dieses Buch 1974, dies ist ein neue Auflage, mit einem tollen, peppigen Cover, wie ich finde, es macht neugierig auf die Geschichte die drin steckt.
Von Beginn an sehr spannend, denn Kramer und Zondi haben es zur Weihnachtszeit nicht nur mit diesen Zwei Fällen zu tun, Ihnen wird selber auch noch übel mitgespielt... Wie die Zwei sich durchboxen, das liest man am besten selber ;) Ich würde nur zuviel verraten.
Spannung ist von Anfang an gegeben, und zieht sich komplett durch die gesamte Geschichte.
Kramer und Zondi haben mir auch hier auch sehr gut gefallen, sie sind ein tolles pfiffiges Team, und sie ergänzen sich sehr gut, wirken beide auch authentisch. Diesmal lernen wir unter anderem Zondis Familie etwas Besser kennen, eine tolle taffe Frau hat er.
Die Geschichten der beiden Ermittler spielen in einer Zeit der Rassentrennung, doch für diese beiden spielt die Hautfarbe keine Rolle, Mensch ist Mensch, und Mörder ist Mörder, egal welche Hautfarbe derjenige hat.
Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch.
Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig kennen.
Die Beschreibungen der Handlungen und Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, aber nicht zu ausschweiffend.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, gespickt mit Humor, die Sprache fand ich zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich recht schnell daran.
Lesen tun wir die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, was den Lesefluß aber keineswegs stört, das steigert die Spannung.
Die 269 Seiten wurden in 14 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.
Da ich ein paar spannende und amüsante Lesestunden mit Kramer und Zondi hatte, kann ich das selber lesen nur empfehlen.