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Gabe Hudson
Gebundenes Buch
Gork der Schreckliche
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»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« - das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als ...
»Mein Name ist Gork der Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar großes und empfindsames Herz.«
Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« - das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, - dann wird Gork leider versklavt.
»Zum Schreien komisch... Gork ist eher nicht "Game of Thrones", sondern vielmehr"Per Anhalter durch die Galaxis".«
Rolling Stone
»Die Drachen-Version von 'Ferris macht blau' - gleichermaßen charmant, wie blutig und ein Feuerwerk in Action.«
New York Journal of Books
»Jeder, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, wird Gork lieben.«
Dave Eggers, Autor von 'Der Circle'
Gork ist nicht wie die anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« - das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier, muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, - dann wird Gork leider versklavt.
»Zum Schreien komisch... Gork ist eher nicht "Game of Thrones", sondern vielmehr"Per Anhalter durch die Galaxis".«
Rolling Stone
»Die Drachen-Version von 'Ferris macht blau' - gleichermaßen charmant, wie blutig und ein Feuerwerk in Action.«
New York Journal of Books
»Jeder, der das Herz auf dem rechten Fleck hat, wird Gork lieben.«
Dave Eggers, Autor von 'Der Circle'
Gabe Hudson, geboren 1974, ist ein US-Amerikanischer Schriftsteller. Bekannt wurde er mit seinem Buch »Dear Mr. President«, das in zahlreiche Sprachen übersetzt und preisgekrönt wurde. Hudson lebt in Brooklyn.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Artikelnr. des Verlages: 69872328
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 28. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 31mm
- Gewicht: 605g
- ISBN-13: 9783608962680
- ISBN-10: 3608962689
- Artikelnr.: 52475974
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Wer mal etwas völlig anderes lesen möchte, dass lustig ist, aber auch zum Nachdenken anregt, der hat mit diesem Buch einen Volltreffer gelandet!« Fabienne Althaus, Fabiennes Bücherwelt, 09.09.2018
Gork der Schreckliche, ein grünhäutiger Drache, erzählt uns aus seinem Leben...
Geschlüpft ist er auf der Erde als Waisendrache und wurde im zarten Alter von 3 Jahren von seinem Großvater Dr. Schrecklich zurück auf seinen Heimatplaneten Blegwesia geholt, wo er die …
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Gork der Schreckliche, ein grünhäutiger Drache, erzählt uns aus seinem Leben...
Geschlüpft ist er auf der Erde als Waisendrache und wurde im zarten Alter von 3 Jahren von seinem Großvater Dr. Schrecklich zurück auf seinen Heimatplaneten Blegwesia geholt, wo er die WarWings-Militärakademie besucht. Zur Abschlussfeier plant er die Vermählung mit einer angebeteten Drakonette zur Feier der EierLege, um mit seiner Queen einen fremden Planeten zu erobern. Schafft er es nicht, sie zur Queen zu gewinnen, wird er als Sklave auf einem bereits eroberten Planeten eines anderen Paares sein Leben fristen.
So weit so gut - gäbe es da nicht ein klitzekleines Problem. Denn Gork ist nicht wie die anderen Drachen. Sein Spitzname lautet Weichei und sein Wille-zur-Macht-Status liegt bei Kuschelbär. Er hat ein für Drachenverhältnisse schon unanständig großes Herz mit einer gehörigen Portion Empathie für andere Wesen und zu allem Überfluss fällt er auch noch regelmäßig in Ohnmacht, wenn es zu aufregend für ihn wird. Denkbar schlecht mental ausgerüstet startet er also die wichtigste Mission seines Lebens.
Eines sei vorweg gesagt: Wer hier einen gediegenen Fantasyroman erwartet, der hat das falsche Buch erwischt. Zwar sprudelt es nur so vor lauter verrückten Einfällen, aber irgendwie erinnert mich das alles eher an ein Jugendbuch als an Pratchett oder Tad Williams.
Der Schreibstil ist rotzfrech - es wird geflucht und gepöbelt, dass es einem manchmal wirklich zu viel ist. Etwas weniger wäre da vielleicht mehr gewesen. Aber ich konnte insgesamt gut drüber weg lesen, denn es ist tatsächlich sehr flott zu lesen. Man muss sich darauf einlassen, dass dieses Buch von einem pubertierenden Drachen geschrieben wurde und warum sollte er sich gewählter ausdrücken als viele Menschen gleichen Alters?
Die häufigen Wiederholungen hingegen störten mich schon deutlich, vor allem zu Anfang des Buches. Irgendwann habe ich sie überlesen. Mir ist nicht klar, was der Autor mit seinen ständig wiederholten Begriffen (schuppiger grüner Ar..., schwimmhäutige Füße etc.) erreichen wollte. Jedenfalls würde niemand so sprechen - nicht mal ein Pubertier.
Ungewöhnlich die Idee, dass Blegwesia quasi wie ein SiFi-Planet dargestellt wird. Reichlich Raumschiffe, Transmitter, Roboterdrachen und sonstiger technischer Firlefanz wie den Powerstab, den jeder Drache bei sich zu tragen scheint und der ganz offenbar zu jedem Gesicht die passenden Daten nebst Bioranking anzeigt. Es erinnert einen fast an gewisse SocialMedia-Seiten.
Überhaupt finden sich etliche Parallelen zum realen Leben, nur alles stark überzogen. Um Erfolg zu haben braucht man: Stärke, große Hörner, WilleZurMacht, Mut und vor allem ein kleines Herz, um keinerlei Mitleid oder Schwäche zu fühlen. Das kommt einem doch alles ganz vertraut vor, wenn man sich die Machthaber in Politik und Wirtschaft so anschaut.
Alles zusammen genommen hat mich das Buch wirklich gut unterhalten. Leider schaffte es der Autor nicht, Bilder vor meinem geistigen Auge zu erschaffen. Alles blieb ein wenig konturlos und auch die Charaktere blieben leider leer.
Fazit: Ein netter Spaß für zwischendurch ohne besonderen Tiefgang.
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Gork schlüpft auf der Erde, da seine Eltern aber tot sind, hat er keine Ahnung, das er der einzigste Drache auf dieser Welt ist und er lebt sehr unzivilisiert.
Doch eines Tages kommt Opa Schrecklich, der vom Roboter des Raumschiffes seiner Eltern benachrichtigt worden ist, das Gork’s Ei …
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Gork schlüpft auf der Erde, da seine Eltern aber tot sind, hat er keine Ahnung, das er der einzigste Drache auf dieser Welt ist und er lebt sehr unzivilisiert.
Doch eines Tages kommt Opa Schrecklich, der vom Roboter des Raumschiffes seiner Eltern benachrichtigt worden ist, das Gork’s Ei den Absturz überlebt hat.
Gork muss nun auf den Drachenplaneten und dort die Militärschule besuchen. Findet er dort bei seinem Abschluss keine Gefährtin, mit der er einen Planeten unterjochen kann, wird seine Zukunft die eines Drachensklaven sein.
Doch Gork hat den Status Kuschelbär und das Ranking EherKeineEier, so das es etwas schwer ist, eine passende Gefährtin zu finden.
Ich hatte auf eine doch eher klassischere Drachenstory gehofft, mit Roboterdrachen, Mischlinge dessen und Mutanten habe ich nicht gerechnet. Mir war das alles etwas zu modern. Gork muss erwachsen werden und nicht unbedingt den obersten Eroberungsstatus erreichen, um ein Ziel zu erreichen, das er vielleicht anfangs gar nicht angepeilt hat.
Nette Idee, aber begeistert war ich nicht. Wobei sich aber der Schreibstil gut lesen läßt und ich auch die Idee gut finde, aber die ganzen Roboter und Mutanten haben mich doch etwas irritiert.
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Gork der Schreckliche ist ein Jungdrache der kurz vor seinem Abschluss. So richtig etwas auf die Reihe bekommen, hat er bisher noch nicht. Nun soll er allerdings seine Auserwählte finden und die ist ein ganz anderes Kaliber als der verweichlichte Gork...
Die ersten Seiten des Buches sind …
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Gork der Schreckliche ist ein Jungdrache der kurz vor seinem Abschluss. So richtig etwas auf die Reihe bekommen, hat er bisher noch nicht. Nun soll er allerdings seine Auserwählte finden und die ist ein ganz anderes Kaliber als der verweichlichte Gork...
Die ersten Seiten des Buches sind genial! Das kann ich wirklich sagen. Wir lernen Gork in seiner ganzen humorvollen Pracht kennen. So lästert er herrlich über die großen Drachen der "menschlichen" Weltliteratur. Besonders Tolkiens "kleiner Hobbit" und dessen Drachen kriegt richtig sein Fett weg.
Autor Gabe Hudson beweist hier viel Finesse und Witz. Leider konnte mich sein Sinn des Geschichtenerzählens aber nicht komplett abholen. Ich hatte mir von Gork etwas anderes erhofft. Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Geschichte in eine mystische und mittelalterliche Richtung entwickeln würde. Da gehören Drachen für mich einfach hin.
Doch Gabe Hudson sah es vor Gork ein Raumschiff steuern zu lassen und fremde Planeten zu erobern. Das war mir zuviel des Guten. Das wollte für mich alles nicht so recht zusammenpassen und ich merkte nach nicht mal 70 Seiten, dass die Geschichte nicht meine sein würde und so legte ich das Buch zur Seite. Dies ist also nicht wirklich eine aussagekräftige Rezension. Für mich gibt es nicht viel zu "Gork" zu sagen. Schaut gerne bei anderen Rezensionen vorbei, die meisten fallen auch ziemlich durchwachsen aus...
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Dieses Cover – frech, einfach und in sich dennoch so genial. Ein Eyecatcher, der auch mich in den Bann gezogen hat.
Den Schreibstil mochte ich eigentlich sehr gern, denn es war mal etwas anderes. Der junge Drache Gork, seines Zeichens Prinz und absoluter Verlierertyp (zumindest in den Augen …
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Dieses Cover – frech, einfach und in sich dennoch so genial. Ein Eyecatcher, der auch mich in den Bann gezogen hat.
Den Schreibstil mochte ich eigentlich sehr gern, denn es war mal etwas anderes. Der junge Drache Gork, seines Zeichens Prinz und absoluter Verlierertyp (zumindest in den Augen der anderen Drachen) erzählt uns seine Geschichte, in der er um seine Angebetete buhlt und hofft, sie als Mutter seiner Kinder zu gewinnen. Doch dabei hat er einige Hürden zu nehmen, von denen er uns frei von der Leber weg, gerade so, wie ihm die Schnauze gewachsen ist, berichtet. Also nicht wundern, es wird geschimpft, was das Zeug hält. Wer zu sensibel ist, sollte vielleicht eher die Finger von diesem Buch lassen, denn zwischen all den humorvollen Einlagen, könnten die vielen Schimpftiraden und doch recht brutale Szenen die Gemüter überstrapazieren. Mir persönlich hat diese lockere Art sehr gut gefallen, auch wenn ich mir das ein oder andere Mal mehr Abwechslung und weniger Wiederholungen gewünscht hätte.
Wer allerdings einen klassischen Fantasy-Roman erwartet, könnte enttäuscht sein. Auch wenn ich anfangs etwas anderes erwartet hatte, kam ich dennoch auf meine Kosten. Mich hat diese Fantasy-Satire recht gut unterhalten. Besonders hervorheben möchte ich hierbei die durchaus auch ernsteren Töne, die immer wieder durchschimmerten und zum Nachdenken anregten.
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Gork der Schreckliche ist ein junger Drache, der die Militärakademie besucht. Leider ist er aber gar nicht so schrecklich wie sein Name vermuten lässt oder wie es von ihm erwartet wird. Im Gegenteil zu den anderen Drachen messen seine Hörner nicht mehrere Meter, sondern lediglich …
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Gork der Schreckliche ist ein junger Drache, der die Militärakademie besucht. Leider ist er aber gar nicht so schrecklich wie sein Name vermuten lässt oder wie es von ihm erwartet wird. Im Gegenteil zu den anderen Drachen messen seine Hörner nicht mehrere Meter, sondern lediglich einige Zentimeter. Er hat ein überdimensional großes Herz, fällt öfters mal in Ohnmacht oder bricht in Tränen aus. Kurz gesagt: er ist ein Weichei. Daher ist sein Wille-zur-Macht-Ranking auch völlig im Keller. Es ist ein Wunder, dass er es überhaupt bis kurz vor seine Abschlussfeier geschafft hat, denn Drachen wie er sterben gut und gerne schon mal während ihrer ersten Tage an der Akademie. Sie sind sozusagen Freiwild.
Gork steht eine große Herausforderung bevor. Heute ist der Tag, an dem er eine Drachendame zu seiner Königin machen muss, mit der er fremde Planeten unterwerfen und mit ihren gemeinsamen Nachkommen bevölkern kann. Gelingt ihm das nicht, wird er versklavt. Da er aber nun nicht grade der beliebteste Drache an der Schule ist, könnte das ein Problem werden.
Die Geschichte ist ein Mix aus Fantasy und SciFi. Die Drachen leben im All und ihr größtes Ziel ist es möglichst schrecklich zu sein, um neue Planeten zu erobern. Es gibt Raumschiffe, Roboter-Drachen und auch Drachen, die ein Mix aus beidem sind. Die Drachen werden vermenschlicht dargestellt, sie tragen zum Beispiel Kleidung oder besitzen einen sogenannten Powerstab, der ähnliche Funktionen wie unsere Smartphones hat.
Geschrieben ist aus der Sicht von Gork, der wie ein pubertierender Jugendlicher daherkommt. Er hat nur die Suche nach seiner Königin im Kopf, lässt sich dabei aber oft ablenken und ist doch auch relativ naiv. Er ist ständig auf der Suche nach Anerkennung und hat einige Minderwertigkeitskomplexe. Diese wurzeln in seiner schwierigen Beziehung zu seinem Großvater Dr. Schrecklich. Dieser ist ein bekannter und brillanter Wissenschaftler und sehr bemüht, Gork zu einem wirklich schrecklichen Drachen zu machen. Sein Enkel ist nämlich bisher eine einzige Enttäuschung für ihn gewesen.
Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, die Story irgendwie verrückt und anders. Teilweise wirkt sie ein bisschen albern, ist aber auf der anderen Seite auch an einigen Stellen blutig und brutal. Ich mochte die Wortspiele, wie zum Beispiel "meine Schuppe und Blut". Es werden Redewendungen umgewandelt, sodass sie in die Welt der Drachen und Roboter passen.
"Gork der Schreckliche" ist ein Muss für Drachen-Fans. Mag man dann auch noch SciFi und absurde Geschichten ist es die perfekte Lektüre.
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Ich mag Drachen und deswegen war es klar, dass dieses Buch für mich ein Must-Read darstellt, gerade wegen seiner etwas anderen Story.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Gork erzählt und umfasst etwa hundert Kapitel, an deren Anfang immer ein kleiner Ausblick darauf verfasst ist, worum …
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Ich mag Drachen und deswegen war es klar, dass dieses Buch für mich ein Must-Read darstellt, gerade wegen seiner etwas anderen Story.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Gork erzählt und umfasst etwa hundert Kapitel, an deren Anfang immer ein kleiner Ausblick darauf verfasst ist, worum es dort geht. Gegen Ende, als das Tempo der Geschichte etwas zunimmt, werden die Kapitel immer kürzer und umfassen teilweise nur noch einzelne Seiten, was einem das Gefühl vermittelt, man käme sehr schnell mit dem Lesen voran.
Mit dem Schreibstil/der Sprache in diesem Buch, bzw. dem Ton in dem Gork erzählt hatte ich stellenweise echt große Probleme. Er redet meistens in einer etwas gehobeneren, gestelzten Art und Weise, aber im nächsten Satz wird dann anschließend jemand als "Hurensohn" bezeichnet. Eine merkwürdige und unpassende Kombination meiner Meinung nach, mit der ich mich nicht anfreunden konnte. Auch die zahlreiche Wiederholungen in der Formulierung, wenn auch bestimmt beabsichtigt, gingen mir spätestens ab der Mitte des Buches tierisch auf den Keks, wenn man das so sagen darf. Ständig wird irgendein schuppiger, grüner Arsch erwähnt und wirklich ALLES und JEDER, Gork selbst eingeschlossen, wird wieder und wieder in allen möglichen Situationen von ihm als "umnachtet" bezeichnet (Wenn ein Hörbuch zu diesem Buch rausbebracht wird, lässt sich das sicher hervorragend als Trinkspiel zu diesem Wort umfunktionieren). Also diese Mischung aus "von-oben-herab" reden und derber Sprache war definitiv nicht meins, leider.
Zudem kommt noch, dass die Geschichte sich gerade am Anfang extrem zieht, da Gork beim Erzählen andauernd abschweift.
Ein weiterer Aspekt, mit dem ich nicht mithalten konnte, waren die zahlreichen Technologien, die in der WarWings Akademie den Alltag bestimmen. Diese Drachen sind technisch sehr versiert, wenn ich auch einiges nicht nachvollziehen konnte, das mag dann an mir liegen.
Die gefühlt tausend Statuswerte, die den Willen-zur-Macht-Rang eines Drachen bestimmen, wie die "Mannziehungskraft" fand ich aber extrem witzig und eine gute Idee.
Bei Gork sind all diese Werte verglichen mit denen der Restlichen seines Jahrgangs extrem niedrig, er ist also das Paradebeispiel für einen knuddeligen, tapsigen Drachen. Ich habe ihn mir immer wie "Elliot, das Schmunzelmonster" vorgestellt. Entsprechend hat der junge Drache es nie leicht im Leben gehabt. Dennoch ließ er sich nie unterkriegen und das ist es, was ihn mir doch etwas sympathisch gemacht hat. Zwischen den Drachen gibt es oft Kämpfe, die nicht selten mit dem Tod enden, das Buch hat also einen gewissen Brutalitätsfaktor.
Zusammenfassend: Tolle Idee, schwache Umsetzung.
Drachenfans, lest am besten erstmal die Leseprobe und überlegt euch dann gut, ob ihr mit dem Stil 400 Seiten lang klarkommt!
Denn wenn nicht, ergeht es euch vielleicht wie mir.
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Als großer Drachenfan konnte ich mir natürlich dieses Buch mit der tollen Drachenkralle auf dem Buchumschlag nicht entgehen lassen. Leider hat mich der Umschlag dann leider mehr begeistert als der Inhalt.
Die Grundidee ist durchaus innovativ: Drachen unterschiedlichster Art besuchen …
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Als großer Drachenfan konnte ich mir natürlich dieses Buch mit der tollen Drachenkralle auf dem Buchumschlag nicht entgehen lassen. Leider hat mich der Umschlag dann leider mehr begeistert als der Inhalt.
Die Grundidee ist durchaus innovativ: Drachen unterschiedlichster Art besuchen in ihrer Jugend eine Militärakademie, um sich dann auf einen fremden Planeten zu begeben, sich dort zu paaren und die einheimische Bevölkerung zu unterjochen. Der junge Gork, der elternlos aufwachsen muss, ist allerdings ziemlich aus der Art geschlagen. Seine Hörner sind ebenso winzig wie sein Wille zur Macht.
So weit, so gut. Leider ist Gorks Ausdrucksweise als Ich-Erzähler gewollt äußerst redundant. Was bringt einen Autor nur dazu, auf gefühlt jeder dritten Seite "Mein schuppiger grüner A****" (ich schreibe hier mal: Pöter) einzubauen? Die Geschichte zählt als Fun-Fantasy, aber eigentlich nicht lustig. Viemehr ist die Drachensterblichkeit extrem hoch. Schade! Eine Story, aus der man viel mehr hätte machen können.
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Auch Drachen haben es nicht leicht
Im Buch „Gork der Schreckliche“ vom Autor Gabe Hudson erleben wir, dass auch Drachen es nicht so leicht im Leben haben.
Wir begleiten Gork an seinem letzten Schultag, dem sogenannten Krönungstag. Dieser Tag ist seine letzte Chance eine …
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Auch Drachen haben es nicht leicht
Im Buch „Gork der Schreckliche“ vom Autor Gabe Hudson erleben wir, dass auch Drachen es nicht so leicht im Leben haben.
Wir begleiten Gork an seinem letzten Schultag, dem sogenannten Krönungstag. Dieser Tag ist seine letzte Chance eine Drakonette (Drachenweibchen) zu finden, welche seine Königin werden und seine Eier legen möchte. Seine Auserwählte ist Runcitica, die Tochter des Schuldekans. Leider ist die Königinnen-Queste gar nicht so leicht. Zum einen hasst der Dekan Gork nämlich und zwar so richtig. (Schuld daran hat Gorks Großvater, Dr. Schrecklich – und wehe, man nennt ihn mal Opa.) Ein weiterer Grund ist, dass Gork eher zu den Losern seiner Gattung gehört. Seine Hörner wollen einfach nicht wachsen und sein schwarzes Herz ist viel zu groß, was dazu führt, dass er öfters mal in Ohnmacht fällt. Wie man sich vorstellen kann, ist das natürlich nicht gerade förderlich bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin. Hinzu kommt, dass sein Wille-zur-Macht-Score bei Kuschelbär liegt, was das Schlechtmöglichste überhaupt ist.
Besagter Dr. Schrecklich hat nicht nur die Welt der Drachen mit seiner Erfindung, der Gedanken-Tausch-Maschine, durcheinander gebracht, sondern auch noch den Dekan auf einem Auge geblendet. Seither ist er nun verschwunden. Gork möchte ihn suchen, um seinem Hass auf ihn freien Lauf zu lassen. Kann ihm dies gelingen? Und vor allem, bringt ihm das Pluspunkte bei Runcitica?
Vielleicht kann ihm seine beste Freundin Fribby helfen. Sie ist seit Jahren an seiner Seite, obwohl sie doch ein Roboter-Drache ist und eine Freundschaft zu Normalos nicht so gerne gesehen ist. Unterstützen könnte ihn auch das denkende und fühlende (von Dr. Schrecklich erfundene und gebaute) Raumschiff ATHENOS II. Allerdings scheint es Gork gegenüber nicht immer positiv gesinnt zu sein. Oder liegt das am Einfluss seines Erbauers?
Die Geschichte um Gork und seine Suche nach der richtigen Drachendame, sowie seinem Großvater liest sich sehr fließend. Und nach der Auffassung vom Hauptcharakter Gork ist es endlich mal ein Buch, das Drachen richtig darstellt. :)
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Die Arroganz in ihrer Stimme ist so schneidend, dass ich mich frage, warum meine Gehörgänge nicht anfangen zu bluten.
Eigentlich könnte das Drachenleben so entspannt sein, wären da nicht diese Mini-Hörner, die Gork daran hindern, selbstbewusst seinen Drachen zu stehen. …
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Die Arroganz in ihrer Stimme ist so schneidend, dass ich mich frage, warum meine Gehörgänge nicht anfangen zu bluten.
Eigentlich könnte das Drachenleben so entspannt sein, wären da nicht diese Mini-Hörner, die Gork daran hindern, selbstbewusst seinen Drachen zu stehen. Naja, wenn man ehrlich ist, sein mitfühlendes großes Herz ist für einen seiner Art auch nicht grade förderlich. Und so ist es kein Wunder, dass sein Spitznahme "Weichei" und sein Wille-zur-Macht-Ranking bei "Kuschelbär" rangiert. Absolut tödlich und das, wo die Zeit der Eierlege ansteht und seine Angebetete bislang selbst die mächtigsten und stolzesten Drachen in die Flucht geschlagen hat.
Nichtsdestotrotz, Gork ist fest entschlossen sie zu seiner Königin zu machen....
~ * ~ * ~ *
Eins muss man Gabe Hudson lassen, obwohl seine Ideen für mich so manches Mal übers Ziel hinausschossen, hat "Gork der Schreckliche" mich gut unterhalten.
Vor allem der Anfang und das Ende waren zum Niederknien. Göttlich, wie der junge Gork über Tolkien herzieht. Ja, man merkt es gleich, Humor wird in dieser Geschichte großgeschrieben und das durchgehend. Und dann wird, was anfangs überzeugt, irgendwann einfach nur anstrengend und auch nervig.
400 Seiten durchgängig in Umgangssprache erzählt und von einem Slapstick in den nächsten springend, wirkt zu gewollt. Vielleicht hätte eine Straffung dem Ganzen gut getan, denn manche der skurilen Ideen fand ich klasse, wie den Herzschrumpfer, nur hatten sie in der Masse kaum Platz sich zu entfalten, geschweige denn zu wirken.
Der Schreibstil ist, wie schon gesagt, pubertär und langweilt nach einer Weile mit mehr Wiederholungen als gut tun; Flügel sind immer ledrig, Füsse schwimmhäutig und wie oft "mein schuppiger grüner Arsch" erwähnt wird, mochte ich schon gar nicht mehr zählen.
Es fällt mir wirklich schwer, diesen Genre Mix aus Fantasy, SciFi und Humor zu bewerten. Mir war er viel zu überfrachtet und manchmal ist weniger einfach mehr, aber ich kann mir auch vorstellen, dass so manch einer absolut Spass an dieser skurilen Geschichte hat.
Fazit: Ein Roman der es mir nicht leicht gemacht hat. Großartiger Anfang ~ gelungenes Ende. Nur der Mittelteil schiesst oft ein wenig übers Ziel hinaus.
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Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen gelesen und uns beiden hat es sehr gut gefallen. Das fängt schon beim Cover an, das sehr hübsch gestaltet ist und richtig Lust auf den Inhalt macht. Es geht um Drachen, besonders um einen - Gork. Man lernt ihn von Geburt an kennen und …
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Ich habe das Buch zusammen mit meinem Neffen gelesen und uns beiden hat es sehr gut gefallen. Das fängt schon beim Cover an, das sehr hübsch gestaltet ist und richtig Lust auf den Inhalt macht. Es geht um Drachen, besonders um einen - Gork. Man lernt ihn von Geburt an kennen und beschreitet mit ihm seinen interessanten Lebensweg. Der Schreibstil ist dabei angenehm und flüssig. Die ganze Gliederung des Buches hat mir auch gefallen, auch wenn ich das "Erfühlen" etwas ungewöhnlich fand. Die Story an sich ist spannend, unterhaltsam und sehr kurzweilig geschrieben und macht beim Lesen Spaß. Ich könnte mir sehr gut weitere Abenteuer von Gork vorstellen und werden das Buch auf alle Fälle meinen Freunden empfehlen.
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