Die Weltreligionen spielerisch kennen lernen
Ein allererstes Sachbilderbuch zu den fünf großen Weltreligionen Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum und Christentum
Christen, Juden, Muslime, Buddhisten und Hindus sind in diesem Sachbilderbuch die Hauptpersonen. Hier kann man Seiten ausklappen, durch Gucklöcher schauen und Fenster öffnen. Man erfährt etwas über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kleidung und bei den Kopfbedeckungen. Wie die Kirchen und Tempel der Relegionen aussehen, weiß man hinterher ebenfalls. Man sieht die Geräte, die im Gottesdienst verwendet werden, und die heiligen Schriften der Religionen. Und wie ist das zu Hause: Wer betet wann und wie? Gefeiert wird natürlich auch. Das Poster mit den wichtigsten Festen der Religionen kann man sogar herausnehmen.
Ein allererstes Sachbilderbuch zu den fünf großen Weltreligionen Buddhismus, Hinduismus, Islam, Judentum und Christentum
Christen, Juden, Muslime, Buddhisten und Hindus sind in diesem Sachbilderbuch die Hauptpersonen. Hier kann man Seiten ausklappen, durch Gucklöcher schauen und Fenster öffnen. Man erfährt etwas über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Kleidung und bei den Kopfbedeckungen. Wie die Kirchen und Tempel der Relegionen aussehen, weiß man hinterher ebenfalls. Man sieht die Geräte, die im Gottesdienst verwendet werden, und die heiligen Schriften der Religionen. Und wie ist das zu Hause: Wer betet wann und wie? Gefeiert wird natürlich auch. Das Poster mit den wichtigsten Festen der Religionen kann man sogar herausnehmen.
Mit Kindern über den Glauben sprechen
Kann man schon mit kleinen Kindern über unterschiedliche Glaubensrichtungen sprechen? Man kann und man sollte es tun!
Gerade in Zeiten, in denen auf dieser Welt immer noch Menschen andere Menschen ob ihres Glaubens missachten, benachteiligen oder sogar töten (wobei die politische Komponente in vielen Fällen nicht vergessen werden darf, aber das wiederum ist ein ganz anderes Thema). Und auch im täglichen Leben lässt sich das Thema Religion nicht ausklammern; ob es nun um das Begehen einer Taufe oder einer kirchlichen Hochzeit geht, um die Frage, was mit Menschen und Tieren geschieht, die gestorben sind oder (ganz aktuell in Herbst und Winter) die Vorbereitungen für und das Begehen des Weihnachtsfestes).
So werden spätestens ab dem Moment, in dem Kinder den Kindergarten besuchen und dort auf Jungen und Mädchen treffen, die andere religiöse Feste und Traditionen haben, Erklärungen eingefordert.
Buddhisten, Christen, Muslime, Juden, Sikhs und Hindus
Eine Hilfe dazu liefert dieses Buch. Hier geht es um Buddhisten, Christen, Muslime, Juden, Sikhs und Hindus. In einfachen, fast lapidaren Sätzen wird erläutert, wie die Gotteshäuser heißen, die diese unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften besuchen und wie es dort aussieht. Was die traditionelle Kleidung ausmacht ist ebenso Thema der aufwendig gestalteten Pop-Up-Seiten wie die traditionellen Feiertage, die von den verschiedenen Menschen begangen werden.
Durch die vielen spielerischen Elemente (da lassen sich Klappen öffnen, Laschen ziehen, werden Neugier und Interesse der kleinen Betrachter aufrecht erhalten. Allerdings ist hier natürlich auch die Schwachstelle (die sich bei Büchern dieser Art nicht vermeiden lässt): Gerade jüngere Kinder neigen bisweilen dazu, die beweglichen Teile allzu stürmisch zu be-greifen. Aber da hilft oft schon, den Titel nicht im Kinder-Bücherregal zu lagern, sondern eine Etage höher und ihn lieber gemeinsam mit einem älteren Vorleser anzusehen - was sich ob der Thematik sowieso empfiehlt.
Eine Bereicherung
Alles in allem ist der Titel sicherlich eine Bereicherung für all jene, die immer schon den Wunsch hatten, die großen Weltreligionen wenigstens in groben Zügen anhand ihrer Hauptmerkmale skizzieren zu können. Oder die sich nie merken konnten, den Kopf welchen Tieres Ganesh, der Gott der Weisheit der Hindus, trägt (es ist ein Elefant!). (Michaela Pelz)
Kann man schon mit kleinen Kindern über unterschiedliche Glaubensrichtungen sprechen? Man kann und man sollte es tun!
Gerade in Zeiten, in denen auf dieser Welt immer noch Menschen andere Menschen ob ihres Glaubens missachten, benachteiligen oder sogar töten (wobei die politische Komponente in vielen Fällen nicht vergessen werden darf, aber das wiederum ist ein ganz anderes Thema). Und auch im täglichen Leben lässt sich das Thema Religion nicht ausklammern; ob es nun um das Begehen einer Taufe oder einer kirchlichen Hochzeit geht, um die Frage, was mit Menschen und Tieren geschieht, die gestorben sind oder (ganz aktuell in Herbst und Winter) die Vorbereitungen für und das Begehen des Weihnachtsfestes).
So werden spätestens ab dem Moment, in dem Kinder den Kindergarten besuchen und dort auf Jungen und Mädchen treffen, die andere religiöse Feste und Traditionen haben, Erklärungen eingefordert.
Buddhisten, Christen, Muslime, Juden, Sikhs und Hindus
Eine Hilfe dazu liefert dieses Buch. Hier geht es um Buddhisten, Christen, Muslime, Juden, Sikhs und Hindus. In einfachen, fast lapidaren Sätzen wird erläutert, wie die Gotteshäuser heißen, die diese unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften besuchen und wie es dort aussieht. Was die traditionelle Kleidung ausmacht ist ebenso Thema der aufwendig gestalteten Pop-Up-Seiten wie die traditionellen Feiertage, die von den verschiedenen Menschen begangen werden.
Durch die vielen spielerischen Elemente (da lassen sich Klappen öffnen, Laschen ziehen, werden Neugier und Interesse der kleinen Betrachter aufrecht erhalten. Allerdings ist hier natürlich auch die Schwachstelle (die sich bei Büchern dieser Art nicht vermeiden lässt): Gerade jüngere Kinder neigen bisweilen dazu, die beweglichen Teile allzu stürmisch zu be-greifen. Aber da hilft oft schon, den Titel nicht im Kinder-Bücherregal zu lagern, sondern eine Etage höher und ihn lieber gemeinsam mit einem älteren Vorleser anzusehen - was sich ob der Thematik sowieso empfiehlt.
Eine Bereicherung
Alles in allem ist der Titel sicherlich eine Bereicherung für all jene, die immer schon den Wunsch hatten, die großen Weltreligionen wenigstens in groben Zügen anhand ihrer Hauptmerkmale skizzieren zu können. Oder die sich nie merken konnten, den Kopf welchen Tieres Ganesh, der Gott der Weisheit der Hindus, trägt (es ist ein Elefant!). (Michaela Pelz)