Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Jeden Sonntag überträgt das ZDF einen Gottesdienst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ist das Konkurrenz zur Kirche oder gar eine eigene Fernsehkirche nach amerikanischem Vorbild? Oder bieten Gottesdienstsendungen lediglich seichte Sakral-Unterhaltung auf niederem Niveau ohne Gesellschaftsrelevanz? Beide Stoßrichtungen der Kritiker sollen Berücksichtigung finden, wenn wir uns auf die Suche machen nach Zielsetzung, Ertrag und Wirkung der medialen Gottesdienstübertragung. Nach einem Überblick über die deutsche Fernsehgeschichte mit Schwerpunkt auf kirchlichen Formaten stehen die ZDF-Gottesdienste allgemein und einer im Speziellen im Zentrum der Betrachtung. Wer plant die Fernsehgottesdienste? Was kommt beim Zuschauer an? Wie verändert sich die Gottesdiensterfahrung für die feiernde Gemeinde vor Ort? Kann im TV eine Begegnung zwischen Gott und Mensch trotz medialer Vermittlung zustande kommen? Durch den doppelten Schwerpunkt auf Medienanalyse und Gottesdiensttheorie eignet sich dieses leicht verständliche Buch sowohl für interessierte Gemeinde-Mitarbeiter vor Ort als auch für Theologen und Medienwissenschaftler, die den Blick ins jeweils andere Lager nicht scheuen.
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