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Die Rede von Gott als dem Schöpfer steht im Alten Testament in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen. Die vorliegende Untersuchung analysiert die Funktion der Schöpfungsaussagen in ihrem jeweiligen Kontext und gelangt dabei zu der für die alttestamentliche Theologie wesentlichen Frage, in welchem Verhältnis die Rede von Jahwes weltweitem Schöpfungshandeln zu dem Zeugnis von seinem besonderen Handeln an Israel steht. Ein zentrales Anliegen Karl Eberleins ist es, die unauflösliche Verflochtenheit von "universaler" und "partikularer" Perspektive zu erweisen. Die exegetische Detailarbeit, die sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Rede von Gott als dem Schöpfer steht im Alten Testament in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen. Die vorliegende Untersuchung analysiert die Funktion der Schöpfungsaussagen in ihrem jeweiligen Kontext und gelangt dabei zu der für die alttestamentliche Theologie wesentlichen Frage, in welchem Verhältnis die Rede von Jahwes weltweitem Schöpfungshandeln zu dem Zeugnis von seinem besonderen Handeln an Israel steht. Ein zentrales Anliegen Karl Eberleins ist es, die unauflösliche Verflochtenheit von "universaler" und "partikularer" Perspektive zu erweisen. Die exegetische Detailarbeit, die sich besonders ausführlich auf Deuterojesaja und die Psalmenliteratur konzentriert, steht in engem Zusammenhang mit grundsätzlichen Erörterungen, die auch gesamtbiblische und systematisch-theologische Fragestellungen berücksichtigen.
In der zweiten Auflage verstärkt der Verfasser sein Bemühen, die Relevanz der Thematik für die Theologie als ganze aufzuzeigen. Zu diesem Zweck hat er einen Teildes einleitenden Abschnitts neu verfasst. Weiterhin setzt er sich in einem ausführlichen Nachwort eingehend mit Jürgen Moltmanns Schöpfungslehre auseinander. Darüber hinaus sind erstmals zwei Predigten abgedruckt, in denen auch homiletisch deutlich werden soll, dass von Gott als dem Schöpfer durchaus ohne die umstrittenen Denkstrukturen der natürlichen Theologie sinnvoll geredet werden kann.
Rezensionen
"(Die Arbeit) bietet einen wichtigen Beitrag zum Thema Schöpfungstheologie und setzt eine Reihe anregender Impulse zum Weiterdenken und -arbeiten." (Jutta Hausmann, Nachrichten der Evang.-Lutherischen Kirche in Bayern)
"Ein besonderer Vorzug dieser Arbeit besteht darin, daß der Versuch unternommen wird, alttestamentlich-exegetische Befunde zur Schöpfungstheologie mit systematisch-theologischen Positionen zum gleichen Gegenstand in Beziehung zu setzen und zu diskutieren. Dabei wird dem Leser willkommen sein, daß der Autor forschungsgeschichtliche Standortbestimmungen vornimmt." (Siegfried Wagner, Theologische Literaturzeitung)