Es ist gar nicht so einfach, die richtigen Worte zu finden um das auszudrücken, was ich beim Lesen empfunden habe und auch in Nachhinein empfinde.
Der Schreibstil ist so, wie man es bei einem Teenager vermutet, einfach, ehrlich und ohne großes Fachwissen besitzen zu müssen.
Krebs ist eine
Krankheit die schon schlimm genug ist, in vielen Fällen ist die Medizin ja schon soweit, dass bestimmte…mehrEs ist gar nicht so einfach, die richtigen Worte zu finden um das auszudrücken, was ich beim Lesen empfunden habe und auch in Nachhinein empfinde.
Der Schreibstil ist so, wie man es bei einem Teenager vermutet, einfach, ehrlich und ohne großes Fachwissen besitzen zu müssen.
Krebs ist eine Krankheit die schon schlimm genug ist, in vielen Fällen ist die Medizin ja schon soweit, dass bestimmte Krebsarten "geheilt" werden können. Wenn man jedoch erfährt, dass man nur noch eine begrenzte Zeit vor sich hat, das würde denke ich mal den stärksten Kerl umhauen.
Stefanie bekommt ihre Diagnose mit 16. Wenn ich so zurück denke, was für Träume, Wünsche und Hoffnungen ich in diesem Alter hatte ... der Gedanke an den eigenen Tod war ganz weit weg.
Wer in diesem Buch einen medizinischen Ratgeber oder Seitenlanges Jammern erwartet , der ist völlig verkehrt. In diesem Buch lässt uns Stefanie an ihrem Leben mit der Krankheit teilhaben. Sie berichtet über ihr körperliches Befinden und gewährt dem Leser einen Einblick in ihre Gedankenwelt. So nimmt man Teil an dem unsichtbaren Band zwischen Stefanie und ihrer jüngeren Schwester Lola, der starken Bindung zu Luna - Stefanies Pferd, einer Entscheidung aus Liebe ...
Dieses Buch hat mich emotional extremst bewegt. Ich habe mit Stefanie gelitten, gelacht und geweint. Am Ende des Buches wurde mir bewusst , wie sinnlos wir unsere Tage oftmals verstreichen lassen. Jeder einzelne Tag - und sei er noch so schlecht- ist kostbar.