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Erscheint vorauss. Februar 2025
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In der gegenwärtigen philosophischen und theologischen Diskussion wird die Möglichkeit schlüssiger Argumente für die Existenz Gottes in der Regel mit Verweis auf Hume oder Kant zurückgewiesen. In seinem originellen Essay zeigt Benedikt Göcke jedoch, dass der Versuch, die Existenz Gottes argumentativ zu begründen, nach wie vor ein lohnenswertes Unterfangen wissenschaftlicher Wirklichkeitserschließung ist und sich keine prinzipiellen Gründe dafür finden lassen, warum Gottesbeweise nicht möglich sein sollten. Vielmehr ist das Unternehmen der Gottesbeweise immer noch eine der dringlichsten…mehr

Produktbeschreibung
In der gegenwärtigen philosophischen und theologischen Diskussion wird die Möglichkeit schlüssiger Argumente für die Existenz Gottes in der Regel mit Verweis auf Hume oder Kant zurückgewiesen. In seinem originellen Essay zeigt Benedikt Göcke jedoch, dass der Versuch, die Existenz Gottes argumentativ zu begründen, nach wie vor ein lohnenswertes Unterfangen wissenschaftlicher Wirklichkeitserschließung ist und sich keine prinzipiellen Gründe dafür finden lassen, warum Gottesbeweise nicht möglich sein sollten. Vielmehr ist das Unternehmen der Gottesbeweise immer noch eine der dringlichsten Aufgaben von Philosophie und Theologie. Göcke reflektiert zunächst einleitend über Wissenschaft und Wahrheit, den christlichen Wahrheitsanspruch sowie die Methodik der analytischen Theologie, bevor er - streng analytisch argumentierend - die metaphysische Frage nach der Existenz Gottes im Kern auf die Frage nach dem transzendenten Ursprung der Wirklichkeit zurückführt, die nur im Rahmen des metaphysischen Realismus eingefangen werden kann. Im Anschluss plausibilisiert er eine Variante desjenigen Gottesbeweises, der ursprünglich von Thomas von Aquin in »De Ente et Essentia« entwickelt wurde und sich auch heute noch als gelingender Gottesbeweis vertreten lässt: Wenn die Welt intelligibel ist, dann existiert Gott.
Autorenporträt
Benedikt Paul Göcke ist Professor für Religionsphilosophie und Wissenschaftstheorie an der Ruhr-Universität Bochum. In der Philosophischen Bibliothek hat er von Karl Christian Friedrich Krause herausgegeben: 'Das Urbild der Menschheit' (PhB 756, gemeinsam mit Johannes Seidel SJ) und 'Das System der Rechtsphilosophie. Entwurf eines europäischen Staatenbundes' (PhB 763, gemeinsam mit Elena Maria Catania und Claus Dierckmeier).