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Vergessen Sie, was Sie über Jesus gehört und gelernt haben. Vergessen Sie, dass heute Bibelsonntag ist. Vergessen Sie, dass es überhaupt eine Bibel gibt. Vergessen Sie, dass wir hier in der Kirche sind und Gottesdienst feiern Diese für eine Predigt etwas seltsam anmutende Aufforderung an die anwesenden Gottesdienstbesucher eignet sich auch als Einführung in diesen ersten Predigtband des Pfarrers und Psychoanalytikers Lothar Malkwitz. In einfachen Worten versucht er die Aufmerksamkeit auf verloren gegangene oder auch bewusst abgeschnittene Verbindungen zwischen theologischen und…mehr

Produktbeschreibung
Vergessen Sie, was Sie über Jesus gehört und gelernt haben. Vergessen Sie, dass heute Bibelsonntag ist. Vergessen Sie, dass es überhaupt eine Bibel gibt. Vergessen Sie, dass wir hier in der Kirche sind und Gottesdienst feiern Diese für eine Predigt etwas seltsam anmutende Aufforderung an die anwesenden Gottesdienstbesucher eignet sich auch als Einführung in diesen ersten Predigtband des Pfarrers und Psychoanalytikers Lothar Malkwitz. In einfachen Worten versucht er die Aufmerksamkeit auf verloren gegangene oder auch bewusst abgeschnittene Verbindungen zwischen theologischen und psychoanalytischen Gedanken zu lenken bzw. solche Verbindungen neu zu entwickeln. Zu Hilfe kommt ihm dabei die Entdeckung der "Seelenverwandtschaft" zwischen psychoanalytischen und mystischen Gedanken: sie liegen auf jenen dunklen und oft verschlungenen Denk-Pfaden, die versuchen zu verstehen, "was die Seele nährt" (Augustinus). So sind diese Predigten auch ein leidenschaftliches Plädoyer für die Bedeutungseelischer Wachstumsprozesse und eine Hilfe zum Ertragen der damit unweigerlich sich einstellenden Wachstumsschmerzen.
Autorenporträt
Dr. theol. Lothar Malkwitz, geboren 1954 als Lothar Kugelmann, Klavier, Philophie, evang. Theologie, Psychologie und Psychoanalyse studiert, seit 1994 niedergelassen als psychoanalytischer Psychotherapeut in Gemeinschaftspraxis mit seiner Ehefrau in Pullach bei München; seit 2004 als Pfarrer im Ehrenamt tätig.