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Religion bringt Frieden und Liebe? Zwischen Intoleranz gegen Andersgläubige und Gängelei von Atheisten, Kindesmissbrauch und Unterdrückung von Frauen, Unterwerfung sexueller Minderheiten, Terror und Kriegen entpuppt sich das Motto als plumpes Werbemärchen.Wo Religion ans Werk geht, sind Aufklärung und Vernunft auf dem Rückzug. Das Christentum hat sich bestens mit den kapitalistischen Verhältnissen und der Politik arrangiert, während Demokratie und Menschenrechte von ihm untergraben werden. Man redet von Religionsfreiheit und schweigt sich aus über die Freiheit vor Religionen.Wie es sich…mehr

Produktbeschreibung
Religion bringt Frieden und Liebe? Zwischen Intoleranz gegen Andersgläubige und Gängelei von Atheisten, Kindesmissbrauch und Unterdrückung von Frauen, Unterwerfung sexueller Minderheiten, Terror und Kriegen entpuppt sich das Motto als plumpes Werbemärchen.Wo Religion ans Werk geht, sind Aufklärung und Vernunft auf dem Rückzug. Das Christentum hat sich bestens mit den kapitalistischen Verhältnissen und der Politik arrangiert, während Demokratie und Menschenrechte von ihm untergraben werden. Man redet von Religionsfreiheit und schweigt sich aus über die Freiheit vor Religionen.Wie es sich tatsächlich verhält, scheint so einleuchtend, dass es kaum geglaubt wird: Religion ist ein vollends absurdes, irrationales Ding. Und ein Schleier von Ideologie und Gewohnheit hat sie uns akzeptieren gelehrt. Klaus Ungerer drückt den Reset-Knopf. Wenn man mit dem Verstand an Christentum, Islam und all die anderen Glaubensformen herantritt, bleibt nichts davon übrig. »Gott go gome!« ist ein Buch nicht bloß gegen Religion, sondern auch gegen den Glauben. In ihm bereits, und nicht erst in seiner institutionellen Form, der Kirche, liegt der Alltagsterror jeglicher Religion begründet.
Autorenporträt
KLAUS UNGERER, geboren 1969, wuchs in Lübeck auf und lebt in Berlin. Er hat Lyrik, Prosa und Sachbücher veröffentlicht, war Redakteur im Feuilleton der »FAZ« und bei »SPAM« (spiegel.de). Auf hpd.de schreibt er regelmäßig religionskritische Kolumnen und arbeitet derzeit als Textchef bei der Wochenzeitung »Der Freitag«. Zuletzt erschien von ihm der Band mit Prosaminiaturen »Ist Frühling. Muss schön sein.«