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Der Prozesstheologe Charles Hartshorne (1897-2000) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Religionsphilosophie angelsächsischer Provenienz im 20. Jahrhundert. Erstmals wird sein Denken im deutschen Sprachraum umfassend erschlossen, analysiert und ebenso sympathieträchtig wie kritisch interpretiert. Julia Enxing zeigt auf, dass Hartshornes Gotteskonzept sich sowohl mit Vernunft als auch mit Erfahrungen in Einklang bringen lässt. Gerade aufgrund der göttlichen Beziehungsfähigkeit und der damit einhergehenden Flexibilität Gottes ist die Gott-Welt-Beziehung eine stabile und ein so…mehr

Produktbeschreibung
Der Prozesstheologe Charles Hartshorne (1897-2000) gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Religionsphilosophie angelsächsischer Provenienz im 20. Jahrhundert. Erstmals wird sein Denken im deutschen Sprachraum umfassend erschlossen, analysiert und ebenso sympathieträchtig wie kritisch interpretiert. Julia Enxing zeigt auf, dass Hartshornes Gotteskonzept sich sowohl mit Vernunft als auch mit Erfahrungen in Einklang bringen lässt. Gerade aufgrund der göttlichen Beziehungsfähigkeit und der damit einhergehenden Flexibilität Gottes ist die Gott-Welt-Beziehung eine stabile und ein so verstandener treuer Gott ist Anlass zur Hoffnung.Für Gott im Werden. Die Prozesstheologie Charles Hartshornes wurde der Autorin der Dissertationspreis 2012 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster verliehen.
Autorenporträt
Julia Enxing, Dr. theol., geb. 1983, Visiting Scholar am Center for Process Studies (Claremont, USA); derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.