Wer kennt das nicht: Den sehnsüchtigen Blick zum Sternenhimmel, die Freude über einen Sonnenaufgang, die Faszination, die der Schein einer Kerze ausübt ... Die Gegensätze von Hell und Dunkel, Tag und Nacht, Licht und Finsternis sind existenzielle Symbole für die Erfahrungen unseres Lebens, leitmotivisch durchziehen sie die Sprachwelt und die Ausdrucksformen von Religion und Spiritualität. Diesen grundlegenden Erfahrungen spürt das Werkbuch nach und setzt sie in einer Fülle von Praxismodellen für die Arbeit in Kindergarten, Schule und Gemeinde um: Es geht dabei um das bewusste Wahrnehmen alltäglicher Erfahrungen ebenso wie um Licht und Dunkel im Lebenslauf und im Kirchenjahr, in der Bibel und in der Liturgie, es geht um Jesus Christus, das »Licht der Welt«, und um Erschließungen der Sakramente.