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Die Arbeit am christlichen Gottesbegriff bekommt es mit gravierenden Denkproblemen zu tun, wenn Gott eine allwissende Vorsehung zugesprochen wird. Die Selbstevidenz eines freien Willens des Menschen wird entweder in die Ewigkeit hinein aufgehobenoder deterministisch verunmöglicht. Dieses Problembündel ist in der theologischen Theoriebildung bisher nicht bewältigt.Die These des Autors, die er auf einem breiten theologiegeschichtlichen Fundament ausarbeitet, lautet: Gott kann und darf keine allwissende Vorsehung im klassischen Sinn zukommen - er weiß vielmehr um die unendlichen Möglichkeiten…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit am christlichen Gottesbegriff bekommt es mit gravierenden Denkproblemen zu tun, wenn Gott eine allwissende Vorsehung zugesprochen wird. Die Selbstevidenz eines freien Willens des Menschen wird entweder in die Ewigkeit hinein aufgehobenoder deterministisch verunmöglicht. Dieses Problembündel ist in der theologischen Theoriebildung bisher nicht bewältigt.Die These des Autors, die er auf einem breiten theologiegeschichtlichen Fundament ausarbeitet, lautet: Gott kann und darf keine allwissende Vorsehung im klassischen Sinn zukommen - er weiß vielmehr um die unendlichen Möglichkeiten seiner um des Heils willen entschiedenen Gewinnungsmacht, ohne den Menschen zu entmächtigen.
Autorenporträt
Wintzek, OlverOliver Wintzek, Dr. theol., geb. 1972, studierte Theologie und Philosophie in Freiburg, Jerusalem und Rom, 2000 Priesterweihe.Seit 2005 Vikar und Subsidiar in der Erzdiözese Freiburg. Lehrtätigkeiten in Freiburg, Basel und Mannheim.2016 Habilitation in Freiburg.