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Metz' Theologie kennt nur ein großes Thema: "Der biblische Gott in unserer Zeit". Er zeigt, dass im Hintergrund heutiger Weltwahrnehmung der Mythos von der unendlichen Zeit wirkt, die keine Fristen kennt. Daran zerbrechen die großen Visionen, aus ihm nährt sich das Gefühl von Apathie und Geschichtsmüdigkeit. Im biblischen Zeitverständnis ist Gott das Ende der Zeit, das den Leidenserfahrungen standzuhalten gebietet und in ihnen seine Rettungskraft erweist. Metz entfaltet hier Elemente seiner Nachfolge-Christologie: Gott ist ein praktischer Gedanke und das christologische Wissen ein praktisches…mehr

Produktbeschreibung
Metz' Theologie kennt nur ein großes Thema: "Der biblische Gott in unserer Zeit". Er zeigt, dass im Hintergrund heutiger Weltwahrnehmung der Mythos von der unendlichen Zeit wirkt, die keine Fristen kennt. Daran zerbrechen die großen Visionen, aus ihm nährt sich das Gefühl von Apathie und Geschichtsmüdigkeit. Im biblischen Zeitverständnis ist Gott das Ende der Zeit, das den Leidenserfahrungen standzuhalten gebietet und in ihnen seine Rettungskraft erweist. Metz entfaltet hier Elemente seiner Nachfolge-Christologie: Gott ist ein praktischer Gedanke und das christologische Wissen ein praktisches Wissen im Vollzug lebendiger Christus-Nachfolge. Überlegungen zur Ordensexistenz beschließen den Band.
Autorenporträt
Johann Baptist Metz, geb. 1928, Dr. phil., Dr. theol., 1954 zum Priester geweiht, wurde 1963 an die Universität Münster berufen, wo er 30 Jahre lang als Professor für Fundamentaltheologie lehrte. Gastprofessuren in Boston und nach der Emeritierung mehrjährig in Wien; Vortragstätigkeit in vielen Ländern. Mitbegründer der Internationalen Zeitschrift 'Concilium'. 2002 wurde ihm die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen.