Im Zentrum der politischen Theologie von Johann Baptist Metz steht nicht die Gesellschaftskritik, sondern ihr Gottesbegriff und ein Denken der befristeten Zeit. Ihr geht es zunächst nicht um "meine Zeit", also die Zeit des herrschenden bürgerlichen Subjekts, sondern vor allem um das Leben der Anderen, also die Lebens-"Zeit" der Anderen, die evolutionslogisch entwichtet und banalisiert wird, statt ihre Gefährdung als drängende Frage nach dem notwendigen Ende dieser Geschichte und einer radikalen Kritik dieser Gesellschaft zu verstehen. Nur so wäre von Gott zu reden. Mit Beiträgen von Kuno Füssel, Philipp Geitzhaus, Andreas Hellgermann, Juan Manuel Hurtado López, Benedikt Kern, Julia Lis, Michael Ramminger und José A. Zamora.
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