Mit Sarkasmus und Ironie wird ein groteskes Szenario aufgeführt, welches Realität vorgaukelt, wäre der Ort der Handlung nicht in der Transzendenz angesiedelt. Einer kafkaesken Imitation stehen - mit Ausnahme des Protagonisten - historisch belegte Personen wie Voltaire, das guillotinierte Königspaar Ludwig XVI. und Marie Antoinette von Frankreich, die hingerichtete Spionin und Tänzerin Mata Hari, der schwedische Graf Axel von Fersen, der Philosoph Friedrich Nietzsche und dessen Schwester Elisabeth Förster-Nietzsche entgegen. Sie alle sind mit der Frage aller Fragen befasst, mit der Frage nämlich, ob es Gott gäbe, deren Beantwortung letztendlich offen bleibt, eher aber mit einem "Nein" beantwortet wird. Beim ersten Lesen scheinbar ein Klamauk, bleibt beim zweiten Lesen allerdings die Einstimmung auf einen beklemmenden Ernst zurück.