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Gott und die Welt - Fragmente einer Theorie - Förster, Gernot
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Angesichts von drei miteinander konkurrierenden "Heiligen Schriften" der Juden, Christen und Muslime stellt sich die Frage,ob denn irgendeine dieser Religionen eine halbwegs authentische Legitimation Gottes vorweisen kann, den Weg zu Gott zu zeigen und vermitteln zu können. Auch stellt sich die Frage, ob irgendwo eine plausible Aussage über das Wesen Gottes gemacht wird. Bei der Untersuchung dieser Fragen wird unterstellt: 1. Gott ist allmaechtig 2. Gott ist allwissend Unter diesen Voraussetzungen werden die Aussagen der jeweils "Heiligen Schriften" überprüft. Das Ergebnis ist wenig…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts von drei miteinander konkurrierenden "Heiligen Schriften" der Juden, Christen und Muslime stellt sich die Frage,ob denn irgendeine dieser Religionen eine halbwegs authentische Legitimation Gottes vorweisen kann, den Weg zu Gott zu zeigen und vermitteln zu können. Auch stellt sich die Frage, ob irgendwo eine plausible Aussage über das Wesen Gottes gemacht wird. Bei der Untersuchung dieser Fragen wird unterstellt: 1. Gott ist allmaechtig 2. Gott ist allwissend Unter diesen Voraussetzungen werden die Aussagen der jeweils "Heiligen Schriften" überprüft. Das Ergebnis ist wenig vorteilhaft für deren Verfasser. Da er allmächtig ist hätte Gott einen perfekten, vollkommenen Menschen erschaffen können. Dass er dies nicht getan hat ist wohl für jedermann erkennbar. Wie aber kaeme er dazu, dem Menschen - wie z.B. in der Bibel (AT) - wegen seiner von ihm (Gott) selbst verursachten Unvollkommenheit Vorwürfe zu machen und über ihn erzürnt zu sein? Täte er dies wirklich, so wäre er dümmer als ein Handwerker, dem eine Arbeit misslungen ist und der nicht auf die Idee käme seinem Werk die Schuld an seinem eigenen Misslingen zuzuschieben. Wie käme Gott ferner dazu, EVA etwas zu verbieten, wovon er wegen seiner Allwissenheit genau und von Anbeginn an weiß, dass sie sein Gebot nicht einhalten kann und wird? Ist Tante Emma noch bei Sinnen, wenn sie glaubt, Gott habe ihr geholfen, ihre verlorene Geldbörse wieder zu finden, obwohl eben dieser Gott den Holocaust an den Juden und hundertfachen anderweitigen Völkermord zugelassen hat ohne einen Finger zu rühren? Fazit: Die "Heiligen Schriften" vermitteln keine brauchbaren Erkenntnisse über Gott. Was nun? Das Buch "Gott und die Welt" bietet in Ansätzen eine Theorie, was es denn mit Gott auf sich haben könnte, sofern man seine Existenz nicht rundweg und ungeprüpft ablehnen möchte.
Autorenporträt
Gernot Foerster wurde am 8.6.1936 in Stuttgart geboren. Die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg haben sich für immer in seiner Erinnerung festgesetzt. Zweimal wurde er verschüttet, aber immer im letzten Moment gerettet. Das Abitur machte er in Stuttgart und begann dann eine Lehre als Industriekaufmann in einer Automobilfabrik, wo er bis 1959 als Exportsachbearbeiter tätig war. Von 1959 bis 1963 studierte er an der Universität Hamburg Betriebswirtschaft, Jura und Soziologie. Abschluss 1963 als Diplom-Kaufmann. Bis 1972 diverse Aufgaben in der Fa Daimler-Benz AG zuletzt als Hauptabteilungsleiter im Vorstandsbereich des 1977 von der RAF ermordeten Dr. Hanns Martin Schleyer. Anschließend ab 1972 Geschäftsführer einer Maschinenfabrik und seit 1976 selbstaendiger Unternehmer als geschäftsführender Gesellschafter einer Handelsfirma für technische Produkte. Seit 1989 Rückzug aus dem aktiven Geschäftsleben, um in Ruhe philosophische Studien treiben zu können. Dies mit Wohnsitz in Spanien.