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Das Idealbild des biblischen Israel und das von ihm historisch ermittelte Bild unterscheiden sich erheblich. Wurden ideal Sklaven in Ägypten berufen, so konstituierte sich das Volk Israel in Kanaan zwischen anderen Völkern, ebenso wie diese polytheistisch. Im Zusammenhang seiner Vernichtung durch die Assyrer 722 v.Chr. und Babylonier 597/587 v.Chr. entwickelte sich das Sündenverständnis, um Israels Gott für seine Untätigkeit zu schützen. Dieses vom Christentum übernommene Sündenverständnis brachte nicht die Befreiung des Menschen, wie das christliche Abendland zeigt. So ist es notwendig, die damaligen Entstehungsbedingungen erneut zu betrachten.…mehr

Produktbeschreibung
Das Idealbild des biblischen Israel und das von ihm historisch ermittelte Bild unterscheiden sich erheblich. Wurden ideal Sklaven in Ägypten berufen, so konstituierte sich das Volk Israel in Kanaan zwischen anderen Völkern, ebenso wie diese polytheistisch. Im Zusammenhang seiner Vernichtung durch die Assyrer 722 v.Chr. und Babylonier 597/587 v.Chr. entwickelte sich das Sündenverständnis, um Israels Gott für seine Untätigkeit zu schützen. Dieses vom Christentum übernommene Sündenverständnis brachte nicht die Befreiung des Menschen, wie das christliche Abendland zeigt. So ist es notwendig, die damaligen Entstehungsbedingungen erneut zu betrachten.
Autorenporträt
Dankwart Kirchner, Jahrgang 1941, studierte 1959-1963 Musik in Leipzig, 1965-1970 Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin. 1977 Promotion zum Dr. theol. 1975-1985 Musiktherapeut und Gruppenpsychotherapeut im Klinikum Berlin-Buch. Hausmann. Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Rentner. Durch die Arbeit in Gruppen ergaben sich ein neuer Blick auf biblische Texte und ihre dargelegten Geschichten und Probleme.