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Was meint die Gegenwart und wie vollzieht sich der Selbsterweis des Heiligen Geistes? Michael Böhnke nimmt die in der Theologie oft recht unbestimmten Aussagen zum Anlass für eine eingehende und klärende Untersuchung. Dabei eröffnet eine phänomenologische Analyse den Zugang zur Geistbestimmtheit des menschlichen Handelns. Die Beschäftigung mit Handlungsvollzügen, in denen implizit von einer Bestimmtheit durch den Heiligen Geist ausgegangen wird (Epiklese, prophetische Rede, Lobpreis, Ergriffenheit) lässt Konturen der Eigenart des Heiligen Geistes erkennen. Diese Konturen entwickelt Böhnke in…mehr

Produktbeschreibung
Was meint die Gegenwart und wie vollzieht sich der Selbsterweis des Heiligen Geistes? Michael Böhnke nimmt die in der Theologie oft recht unbestimmten Aussagen zum Anlass für eine eingehende und klärende Untersuchung. Dabei eröffnet eine phänomenologische Analyse den Zugang zur Geistbestimmtheit des menschlichen Handelns. Die Beschäftigung mit Handlungsvollzügen, in denen implizit von einer Bestimmtheit durch den Heiligen Geist ausgegangen wird (Epiklese, prophetische Rede, Lobpreis, Ergriffenheit) lässt Konturen der Eigenart des Heiligen Geistes erkennen. Diese Konturen entwickelt Böhnke in Orientierung am biblischen Zeugnis systematisch weiter bis hin zur Bestimmung des Heiligen Geistes als Person. Die hier vorgelegte, hochaktuelle Pneumatologie eröffnet neue Perspektiven für die Lehre von der Kirche, die Hoffnung auf Vollendung und ein ökumenisches Verständnis der Trinität.
Autorenporträt
Michael Böhnke, geb. 1955, Dr. theol., Professor für Systematische Theologie an der Bergischen Universität Wuppertal.