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Gott in den Katastrophen des Menschen
Eine brillant geschriebene Darstellung des Lebensdramas Heines und seiner Auseinandersetzung mit Gott.
Die Katastrophe im eigenen Leben, sei es unschuldig erlittenes Leid, sei es die Krankheit zum Tode - bringt uns vor die Frage nach Gott. Wie lebt man mit Gott nach, in oder trotz der Katastrophe? Kann man gar als Religionskritiker zu Gott zurückkehren?
Die letzten Jahre seines Lebens zwangen Heinrich Heine in seine 'Matratzengruft' - gelähmt, fast blind, die schmerzhaften Krämpfe mit Opium betäubend. Unter dem Eindruck der Jüdischen Bibel kommt
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Produktbeschreibung
Gott in den Katastrophen des Menschen
Eine brillant geschriebene Darstellung des Lebensdramas Heines und seiner Auseinandersetzung mit Gott.
Die Katastrophe im eigenen Leben, sei es unschuldig erlittenes Leid, sei es die Krankheit zum Tode - bringt uns vor die Frage nach Gott. Wie lebt man mit Gott nach, in oder trotz der Katastrophe? Kann man gar als Religionskritiker zu Gott zurückkehren?
Die letzten Jahre seines Lebens zwangen Heinrich Heine in seine 'Matratzengruft' - gelähmt, fast blind, die schmerzhaften Krämpfe mit Opium betäubend. Unter dem Eindruck der Jüdischen Bibel kommt es bei Heine zu einer 'Heimkehr zu Gott', wohl wissend, dass er diesem bereits das Sterbeglöcklein geläutet hatte. Karl-Josef Kuschel zeichnet die Dramatik des Suchprozesses nach, in den der Todkranke sich verwickelte. Heines Stil der Auseinandersetzung mit Gott kommt exemplarische Bedeutung zu.
Autorenporträt
Karl-Josef Kuschel, geboren 1948, ist Professor an der Katholisch-theologischen Universität Tübingen und lehrt dort Theologie der Kultur und des interreligiösen Dialogs. Er ist einem großen Publikum durch zahlreiche Veröffentlichungen bekannt.1997 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Universität Lund (Schweden).