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Der gesellschaftliche Rahmen, in dem sich die Predigt heute bewegt, ist eminent durch die Medien geprägt. Medien sind Lebensbegleiter und in gewisser Weise auch Lebensmittel für die Menschen geworden. Johanna Haberer vergleicht aus der gesellschaftlichen Perspektive die Berufsbilder des Pfarrers und des Journalisten, reflektiert die unterschiedlichen Berufsrollen und fragt nach ihren Überschneidungen, wenn die geistliche Rede in den Medien zu Gehör kommt. Wie hat sich geistliche Rede in Anpassung und Widerständigkeit in der Mediengesellschaft entwickelt? Dieser Frage wird anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Der gesellschaftliche Rahmen, in dem sich die Predigt heute bewegt, ist eminent durch die Medien geprägt. Medien sind Lebensbegleiter und in gewisser Weise auch Lebensmittel für die Menschen geworden. Johanna Haberer vergleicht aus der gesellschaftlichen Perspektive die Berufsbilder des Pfarrers und des Journalisten, reflektiert die unterschiedlichen Berufsrollen und fragt nach ihren Überschneidungen, wenn die geistliche Rede in den Medien zu Gehör kommt. Wie hat sich geistliche Rede in Anpassung und Widerständigkeit in der Mediengesellschaft entwickelt? Dieser Frage wird anhand von Rundfunkbeiträgen und Fernsehgottesdiensten nachgegangen. Was können Pfarrer aus der Sprachschule von Journalisten lernen? Journalistische Gattungen werden für Pfarrer reflektiert. Die LeserInnen sollen Einblick gewinnen in die Dynamik der gesellschaftlichen Prozesse zwischen Kirche und Medien, geistlicher Rede und journalistischen Ausdrucksformen.
Autorenporträt
Johanna Haberer ist Pfarrerin und Journalistin, Professorin für Christliche Publizistik und Universitätspredigerin in Erlangen, Rundfunkpredigerin beim Bayerischen Rundfunk, Wort-zum-Sonntag-Sprecherin im Ersten und hält regelmäßig Fernsehgottesdienste.