"1980 begann ich mich für gynäkologische und geburtshilfetechnische Verfahren zu interessieren und bei Operationen zuzusehen; diese Notizen und Beobachtungen bildeten zusammen mit den vielen Stunden, die ich in der medizinhistorischen Bibliothek von Yale zubrachte, den Anfang der Vorbereitungen für meinen sechsten Roman, Gottes Werk und Teufels Beitrag, der 1985 in Amerika erschien. Im selben Jahr begann ich mein Drehbuch zu schreiben, an dem ich insgesamt 14 Jahre arbeitete. Vier verschiedene Regisseure sind mit diesem Projekt verwoben, sie alle haben das vorliegende Drehbuch auf verschiedenste, kontroverseste Weise beeinflusst. Ich habe das Drehbuch geschrieben; das Drehbuch geht auf meine Kappe. Lasse Hallström ist der Regisseur; der Film gehört ihm. Wenn ich Regisseur sein will, schreibe ich einen Roman."(John Irving)
"In ihrem mild-ironischen Ton, der kein Widerspruch zu sein braucht zur Wahrhaftigkeit des Erzählten, und in ihrem schauspielerischen Standard ist die Verfilmung von 'Gottes Werk und Teufels Beitrag' erstklassig." (Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Die Irving-Welt und die Hallström-Welt gehen perfekt ineinander auf. 'Gottes Werk und Teufels Beitrag' ist ein schöner Film." (Süddeutsche Zeitung)