Die Schöpfung ist nicht im besten Zustand. Die Apokalypse bleibt wie so oft eine Option. Aufgrund logistischer Kompikationen wird sie vorläufig zurückgestellt. Was ist zu tun, damit die Menschen und der Planet nochmal eine Chance bekommen und nicht alles verloren geht? Obwohl Gottes Wege unergründlich sind, gelingt es einem Whistleblower, die Pläne zu protokollieren. Darin liegt eine neue Gefahr. Er zettelt einen Aufstand an.Auch die Rebellion lässt sich abwenden. Die Praktikantin hat Fragen und die Existenz Gottes steht durch Erkenntnisse der modernen Wissenschaft in Frage. Die weitere Sendung eines Himmelsboten scheint die Lösung. Dafür wird Jesus erneut favorisiert, der aber die Gesandtschaft trotz allgemeiner Übereinkunft und gegen die Autorität seines göttlichen Vaters verweigert. Man sucht nach einer Lösung, die dem widerspenstigen Christus die Wiederkunft erspart. Ersatzweise Verkündung wird ernannt und die Hermaphroditen aus diversen Gründen als Hohepriester zur Deutung der Botschaften eingesetzt. Die Praktikantin steigt auf und die Priester etablieren sich trotz interner Querelen mit Ruf nach einem Oberzuckerschätzchen. Gott bleibt gelassen, selbst bei auftauchenden Zweifeln an seiner Notwendigkeit. Die Herrschaft des Nebenpropheten scheitert kläglich. Die lebendige Dynamik der Praktikantin ändert nichts an dem Durcheinander und wünscht mystische Konzentration. Allerdings führt dass über Gesellschaftshäme und ausgeklügelter Wissenschaftskritik zu brandneuer Vision nachweislich traditioneller Wurzeln. Trotzdem locker bleiben. Da helfen Einsicht zur wahren Evolution jenseits der Auslese. Seltsam spontan. Zu Höhepunkt und Vollendung sucht man zumindest ein vorläufiges Resultat mit dem auch ausstehende Mysterien geklärt oder erfüllt werden möchten. Die Ewigkeit stellt charakteristische Anforderungen. Die lebendige Öffnung des neuen Kanals direkt zu Gott beziehungsweise dem munteren Schwung des äquivalent regen Strahlensurrogats.