Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit kindlichen Gottesvorstellungen. Es wird besonders auf zwei Fragen eingegangen: Wie stellen sich Kinder Gott vor? Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede weisen die gemalten Gottesbilder der Kinder einer vierten Klasse auf? Kinder nehmen am Religionsunterricht der Schule teil und das meistens mit großer Selbstverständlichkeit, sie besuchen den Kindergottesdienst und manche Eltern erzählen ihren Kinder biblische Geschichten, beten mit ihnen und feiern die christlichen Feste wie Weihnachten oder Ostern gemeinsam. Auf der anderen Seite wachsen die Kinder mehr denn je mit Medien auf, wie Kinderbücher, DVDs und Fernsehsendungen. Jedes Medium vermittelt den Kindern Bilder, auch von Gott. All das nimmt Einfluss auf den kindlichen Glauben. Egal, ob Kinder eine religiöse Erziehung genießen oder ihnen dies nicht von Zuhause aus vorgelebt wird, jedes Kind macht sich ein Bild von dem Aussehen Gottes und stellt sich vor, wie Gott sein könnte. So entsteht ein mehr oder weniger konkretes Bild von Gott bei den Kindern und trotzdem gibt es keine deckungsgleiche Vorstellung.
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