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Im Zentrum dieses Sammelbands steht die Frage, ob es rational begründete Wege gibt, die einen Glauben an Gott rechtfertigen. Die Untersuchungen zur Antike stützen sich vor allem auf Argumente aus der platonisch-aristotelischen Tradition. Anliegen von deren Vertretern war es, rationale Erkenntnisbedingungen bereits im Bereich sinnlicher Empirie aufzuweisen und auf ihre Gegründetheit in einer für alle gültigen göttlichen Vernunft zurückzuführen. Auch in den Denkmöglichkeiten der Moderne findet man Versuche, Sinnlichkeit, besonders sinnliche Bildlichkeit und Gefühle, mit einem rationalen Weg zur…mehr

Produktbeschreibung
Im Zentrum dieses Sammelbands steht die Frage, ob es rational begründete Wege gibt, die einen Glauben an Gott rechtfertigen. Die Untersuchungen zur Antike stützen sich vor allem auf Argumente aus der platonisch-aristotelischen Tradition. Anliegen von deren Vertretern war es, rationale Erkenntnisbedingungen bereits im Bereich sinnlicher Empirie aufzuweisen und auf ihre Gegründetheit in einer für alle gültigen göttlichen Vernunft zurückzuführen. Auch in den Denkmöglichkeiten der Moderne findet man Versuche, Sinnlichkeit, besonders sinnliche Bildlichkeit und Gefühle, mit einem rationalen Weg zur Gotteserkenntnis zu verbinden. Diese werden systematisch vom Bildbegriff her und in den Schelling- und Hegel-Interpretationen diskutiert und am Beispiel des Kirchenlieds auch in ihrer Relevanz für die liturgische Kommunikation behandelt.
Autorenporträt
Malte Dominik Krüger, geboren 1974 in Göttingen, ist seit 2016 Professor für systematische Theologie und Religionsphilosophie am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg. Außerdem ist er Direktor des Rudolf-Bultmann-Instituts für Hermeneutik.

Arbogast Schmitt, geboren 1943 in Linz/Oberösterreich, war bis 2011 Professor für Klassische Philologie (Schwerpunkt Gräzistik) an der Universität Marburg.