Der Gottesdienst wird als die Mitte des christlichen Gemeindelebens
bezeichnet - doch wie wird er in der Konfirmandenarbeit 'gelernt'? Einerseits besteht schon jahrzehntelang eine allgemein übliche Gottes-dienstpflicht. Andererseits ist die Langeweile der Jungen und Mädchen in den Gottesdiensten seit Langem bekannt. Dieses Buch setzt bei den Jugendlichen selbst an. In Triangulation zweier Verfahrensarten (44 Grup- pengespräche und knapp 1900 ausgewertete Fragebögen) wurden Bedingungsmuster für positive Bewertungen von Gottesdiensten nach den Selbstaussagen der Jugendlichen herausgearbeitet. Zudem wurde nach Basiswissen, Bereitschaft zu schriftlicher Kommunikation und zur Mitarbeit, emotional-spirituellen Erfahrungen und der Prognose der Moti-vation bei zukünftigen Gottesdienstgängen gefragt. Ergebnis ist ein 'kritischer Punkt', an dem sich Beurteilungen und Motivation der Jugend-lichen gegenüber Gottesdiensten entscheiden. Religionspädagogisch relevante Feldbeobachtungen stützen die Ergebnisse.
bezeichnet - doch wie wird er in der Konfirmandenarbeit 'gelernt'? Einerseits besteht schon jahrzehntelang eine allgemein übliche Gottes-dienstpflicht. Andererseits ist die Langeweile der Jungen und Mädchen in den Gottesdiensten seit Langem bekannt. Dieses Buch setzt bei den Jugendlichen selbst an. In Triangulation zweier Verfahrensarten (44 Grup- pengespräche und knapp 1900 ausgewertete Fragebögen) wurden Bedingungsmuster für positive Bewertungen von Gottesdiensten nach den Selbstaussagen der Jugendlichen herausgearbeitet. Zudem wurde nach Basiswissen, Bereitschaft zu schriftlicher Kommunikation und zur Mitarbeit, emotional-spirituellen Erfahrungen und der Prognose der Moti-vation bei zukünftigen Gottesdienstgängen gefragt. Ergebnis ist ein 'kritischer Punkt', an dem sich Beurteilungen und Motivation der Jugend-lichen gegenüber Gottesdiensten entscheiden. Religionspädagogisch relevante Feldbeobachtungen stützen die Ergebnisse.