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Das Modell einer "Gemeinde ohne Stufen" ist in der Gemeindeentwicklung entstanden. Es zielt auf die Gestaltung einer inklusiven Gemeinde- und Gottesdienstpraxis, wie sie in der deutschsprachigen Praktischen Theologie bisher kaum bearbeitet worden ist. Eine entsprechende Inklusionsdebatte in der Gemeindepraxis ist erst in den letzten Jahren in Gang gekommen. Der Begriff "Gottesdienst ohne Stufen" markiert das "Paradox" eines "inklusiven Gottesdienstes" und kritisiert es zugleich. Jager entfaltet ihr Verständnis vom evangelischen Gottesdienst: als Ort der kommunikativen Begegnung mit Gott,…mehr

Produktbeschreibung
Das Modell einer "Gemeinde ohne Stufen" ist in der Gemeindeentwicklung entstanden. Es zielt auf die Gestaltung einer inklusiven Gemeinde- und Gottesdienstpraxis, wie sie in der deutschsprachigen Praktischen Theologie bisher kaum bearbeitet worden ist. Eine entsprechende Inklusionsdebatte in der Gemeindepraxis ist erst in den letzten Jahren in Gang gekommen. Der Begriff "Gottesdienst ohne Stufen" markiert das "Paradox" eines "inklusiven Gottesdienstes" und kritisiert es zugleich. Jager entfaltet ihr Verständnis vom evangelischen Gottesdienst: als Ort der kommunikativen Begegnung mit Gott, zwischen den Glaubenden, mit christlichen Traditionen und den jüdischen Wurzeln, gestaltet in Auseinandersetzung mit dem Ev. Gottesdienstbuch. All das reflektiert sie im Blick auf den Gottesdienst ohne Stufen und stellt anschließend dar, wie die Umsetzung gelingen kann: ein beeindruckendes liturgisches Vademecum für die Gottesdienstentwicklung.
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Autorenporträt
Dr. Cornelia Jager ist als Pfarrerin in einer evangelischen Kirchengemeinde und als Seelsorgerin in einem Krankenhaus in Essen tätig. Weiterhin ist sie seit vielen Jahren im Kontext der "Aktion Menschenstadt" der Evangelischen Kirche in Essen und in Gottesdiensten mit Menschen mit und ohne geistige Behinderung engagiert.