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Lutterbach führt einprägsam vor Augen, dass "Gotteskindschaft" eine Schlüsselmetapher der abendländischen Kultur- und Sozialgeschichte ist. Die besonderen Nutznießer der neutestamentlich bezeugten Gotteskindschaft waren seit jeher die Kinder. Schon die ersten Christen leiteten von Jesu vorbildlichem Verhalten eine Wertschätzung der Kinder ab, wie sie in der Alten Welt bis dahin beispiellos war. In den folgenden Jahrhunderten inspirierte das Bild der Gotteskindschaft zur Option für den unbedingten Lebensschutz, zur Hilfe für die Waisenkinder bis zur umfassenden Kinderbildung moderner Prägung.

Produktbeschreibung
Lutterbach führt einprägsam vor Augen, dass "Gotteskindschaft" eine Schlüsselmetapher der abendländischen Kultur- und Sozialgeschichte ist. Die besonderen Nutznießer der neutestamentlich bezeugten Gotteskindschaft waren seit jeher die Kinder. Schon die ersten Christen leiteten von Jesu vorbildlichem Verhalten eine Wertschätzung der Kinder ab, wie sie in der Alten Welt bis dahin beispiellos war. In den folgenden Jahrhunderten inspirierte das Bild der Gotteskindschaft zur Option für den unbedingten Lebensschutz, zur Hilfe für die Waisenkinder bis zur umfassenden Kinderbildung moderner Prägung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hubertus Lutterbach, geboren 1961, ist Kirchenhistoriker im Fach Katholische Theologie an der Universität Essen.