Die vorliegende Arbeit zeigt auf, daß entgegen der weithin üblichen Interpretation nicht Jesus als der Christus und "Gottessohn" im Mittelpunkt des Markusevan-geliums steht, sondern dessen auf Gott und seine Herrschaft bezogene Verkündigung. Der Glaubensbegriff, die Wundererzählungen, die Gleichnisrede und das Motiv des Jüngerunverständnisses sind theologisch - nicht christologisch! - konzipiert. Sie fordern dazu auf, sich auf die Möglichkeiten einer eschatologisch veränderten und veränderbaren Wirklichkeit einzulassen, die die Botschaft Jesu von der Erfüllung der Zeit und der Nähe der Herrschaft Gottes impliziert.…mehr
Die vorliegende Arbeit zeigt auf, daß entgegen der weithin üblichen Interpretation nicht Jesus als der Christus und "Gottessohn" im Mittelpunkt des Markusevan-geliums steht, sondern dessen auf Gott und seine Herrschaft bezogene Verkündigung. Der Glaubensbegriff, die Wundererzählungen, die Gleichnisrede und das Motiv des Jüngerunverständnisses sind theologisch - nicht christologisch! - konzipiert. Sie fordern dazu auf, sich auf die Möglichkeiten einer eschatologisch veränderten und veränderbaren Wirklichkeit einzulassen, die die Botschaft Jesu von der Erfüllung der Zeit und der Nähe der Herrschaft Gottes impliziert.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Wissenschaftliche Monographien zum Alten und Neuen Testament
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Autorenporträt
Cilliers Breytenbach, geb. 1954, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament mit Schwerpunkt Literatur, Religion und Geschichte des Urchristentums an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und Honorarprofessor für Neues Testament an der University of Stellenbosch (Südafrika).
Bernd Janowski, geb. 1943 in Stettin, Dr. theol., studierte von 1967-1972 Evangelische Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, promovierte 1980 und ist nach Professuren in Hamburg (1986-1991) und Heidelberg (1991-1995) seit 1995 Professor für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen; seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften; seit 2011 emeritiert.
Hermann Lichtenberger, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament und Antikes Judentum an der Universität Tübingen und Leiter des Instituts für Antikes Judentum und Hellenistische Religionsgeschichte.
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