Mit dem Tristanstoff formte sich in der Erzählliteratur des Mittelalters der prototypische Entwurf einer leidenschaftlichen, mit allen übrigen Lebenswerten in Konflikt tretenden Liebe, der in der Rezeption unermüdlich variiert und bis in die Gegenwart als eine Art moderner Mythos je neu und aktuell ausgestaltet wurde.
Gottfried von Straßburg ist der Verfasser einer der wirkungsvollsten, provokativsten und ästhetisch faszinierendsten Fassungen. Sie steht nach wie vor im Fokus der mediävistischen Forschung und erreicht unter den vielen Varianten das kontinuierliche Interesse auch eines größeren literarisch interessierten Publikums.
Die vorliegende, neu bearbeitete Einführung versammelt die grundlegenden Daten zur Stoffgeschichte, zum Dichter, seinem literarischen Umfeld und seiner Rezeption und führt in die aktuelle, nach wie vor kontroverse Diskussion um diesen Roman ein. Sie tut dies am roten Faden eines Textdurchgangs, um den literarischen Prozess nachzuzeichnen, der diesen Roman in ein so schillerndes und fragwürdiges Licht setzt. Eine aktuelle Auswahlbibliographie rundet den Band ab.
Gottfried von Straßburg ist der Verfasser einer der wirkungsvollsten, provokativsten und ästhetisch faszinierendsten Fassungen. Sie steht nach wie vor im Fokus der mediävistischen Forschung und erreicht unter den vielen Varianten das kontinuierliche Interesse auch eines größeren literarisch interessierten Publikums.
Die vorliegende, neu bearbeitete Einführung versammelt die grundlegenden Daten zur Stoffgeschichte, zum Dichter, seinem literarischen Umfeld und seiner Rezeption und führt in die aktuelle, nach wie vor kontroverse Diskussion um diesen Roman ein. Sie tut dies am roten Faden eines Textdurchgangs, um den literarischen Prozess nachzuzeichnen, der diesen Roman in ein so schillerndes und fragwürdiges Licht setzt. Eine aktuelle Auswahlbibliographie rundet den Band ab.