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Der Berliner Junggeselle Fritz Bergundthal reist ins Tessin, um am Gotthard seine geliebten Züge zu fotografieren. Ein gemütlicher, dem Eigenbrötler angenehmer Plan. Doch schnell wird er in die Geschehnisse rund um die nahe gelegene Gotthardbasistunnel-Baustelle, in die Leben der Tunnelarbeiter und der Talbewohner verwickelt. Da sind die fesche Dora und ihr Mann Aldo, deren kernige Tochter Flavia, die Bauarbeiter Filz, Oberholzer und Tonino und die Damen des Etablissements Alabama. Und alle versuchen auf ihre Weise der Einsamkeit oder der Vergangenheit zu entfliehen.

Produktbeschreibung
Der Berliner Junggeselle Fritz Bergundthal reist ins Tessin, um am Gotthard seine geliebten Züge zu fotografieren. Ein gemütlicher, dem Eigenbrötler angenehmer Plan. Doch schnell wird er in die Geschehnisse rund um die nahe gelegene Gotthardbasistunnel-Baustelle, in die Leben der Tunnelarbeiter und der Talbewohner verwickelt. Da sind die fesche Dora und ihr Mann Aldo, deren kernige Tochter Flavia, die Bauarbeiter Filz, Oberholzer und Tonino und die Damen des Etablissements Alabama. Und alle versuchen auf ihre Weise der Einsamkeit oder der Vergangenheit zu entfliehen.
Autorenporträt
Zora del Buono, 1962 in Zürich geboren, studierte Architektur an der ETH Zürich und arbeitete mehrere Jahre als Bauleiterin im Nachwende-Berlin. Sie war Gründungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift ¿mare¿. Neben Romanen (2022 erschien ¿Die Marschallin¿ als Taschenbuch bei Diogenes) und einer Novelle veröffentlichte sie 2015 bei Matthes & Seitz auch ein Buch über Bäume. Zora del Buono lebt in Zürich. 2024 gewann sie für ¿Seinetwegen¿ den Schweizer Buchpreis.
Rezensionen
"Groß, prall, bunt, makaber, lustig, wahr."
Armin Kratzert, Alps Abdruck, Winter 2015/16

"Eine perfekt konstruierte Novelle: spannend, ironisch und unaufdringlich kenntnisreich."
Bettina Hesse, WDR5, 7. November 2015

"So verdichtet wie die Ereignisse ist auch ihre Sprache, in der nicht nur die inneren Regungen der einzelnen Figuren, sondern ebenso die Eigenheiten des Schweizer Bergmassivs wunderbar anschaulich beschrieben werden."
Tim Caspar Boehme, taz, 13. Oktober 2015

"Ein großartiges und in jeder Zeile handwerklich perfektes Buch [...]. Del Buono steht eine Sprache zu Gebote, deren Präzision in Poesie umschlägt."
Richard Kämmerlings, Die Welt, 1. August 2015

"Klare, eindringliche Prosa, ohne Firlefanz."
Gabriele von Armin, Deutschlandradio Kultur, 28, Juli 2015