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Es handelt sich dabei um jene Ausprägung, die zu Beginn des 14. Jahrhunderts in den Rheinlanden (deutsche Schweiz, Elsaß, Süddeutschland) das geistliche Leben im Dominikanerorden, also in einem seelsorglichen Rahmen, fand. Die vorliegenden Studien zeigen Rang und Tragweite dieser Mystik in zweierlei Hinsicht. Zum einen geht es um die wesentliche Bindung an die scholastische Philosophie und Theologie, um die Auffassung von Aktion und Kontemplation, die Haltung zum Leiden und zur Theodizeefrage. Er ist der unbestrittene Meister der sog. Deutschen Mystik. Andererseits reicht das Spektrum des…mehr

Produktbeschreibung
Es handelt sich dabei um jene Ausprägung, die zu Beginn des 14. Jahrhunderts in den Rheinlanden (deutsche Schweiz, Elsaß, Süddeutschland) das geistliche Leben im Dominikanerorden, also in einem seelsorglichen Rahmen, fand. Die vorliegenden Studien zeigen Rang und Tragweite dieser Mystik in zweierlei Hinsicht. Zum einen geht es um die wesentliche Bindung an die scholastische Philosophie und Theologie, um die Auffassung von Aktion und Kontemplation, die Haltung zum Leiden und zur Theodizeefrage. Er ist der unbestrittene Meister der sog. Deutschen Mystik. Andererseits reicht das Spektrum des vorliegenden Bandes auch bis zu anderen mystisch imprägnierten Denkformen - in die Reformation (Luther), in den Zen-Buddhismus, in das Barock.
Autorenporträt
Alois M. Haas wurde am 23. Februar 1934 in Zürich geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte in Zürich, Berlin, Paris, München und promovierte 1963 in Zürich zum Dr. phil. Die Habilitation im Fachgebiet Germanistik folgte 1969. Von 1969 bis 1971 war er Associate Professor an der McGill University in Montreal. Ab 1971 außerordentlicher, ab 1974 ordentlicher Professor für deutsche Literaturgeschichte von den Anfängen bis 1700 in Zürich. 1978 Dr. theol. h.c. von der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i.Ü. 1988-1989 Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Seit 1989 Präsident der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft. Seit 2000 Ehrenpräsident der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft; seit 2006 Ehrenpräsident der Hans Urs von Balthasar-Stiftung.