Dieses Buch befasst sich mit den Verbindungen von Sprachphilosophie und Ontologie in der Philosophie Gottlob Freges. Besonderes Gewicht kommt dabei der Analyse von Inhalt und Status des Fregeschen Kontext-Prinzips zu: Ausdrücke haben nur im Zusammenhang eines Satzes Bedeutung. Freges kontextualistische Bedeutungstheorie erlaubt es, Aussagen über abstrakte Gegenstände so zu formalisieren, dass sie ontologisch präziser verstanden werden können. Des weiteren werden Freges Theorie abstrakter Gegenstände, die Unterscheidung von Sinn und Bedeutung und die Differenzierung zwischen Funktion/Begriff und Gegenstand rekonstruiert.
Einen wichtigen Orientierungsrahmen der Diskussion bildet die bedeutende Frege-Interpretation von Michael Dummett. Daher enthält das Buch auch eine Auseinandersetzung mit den zentralen Linien und Thesen von Dummetts Frege-Rezeption und eine Einordnung des Fregeschen Denkens in die neuere theoretische Philosophie sprachanalytischer Prägung.
Einen wichtigen Orientierungsrahmen der Diskussion bildet die bedeutende Frege-Interpretation von Michael Dummett. Daher enthält das Buch auch eine Auseinandersetzung mit den zentralen Linien und Thesen von Dummetts Frege-Rezeption und eine Einordnung des Fregeschen Denkens in die neuere theoretische Philosophie sprachanalytischer Prägung.