Der Wunsch, andere Kulturen kennenzulernen, steckt in jedem von uns. Roman Reischl beschreibt aus der Sicht von "Ludwig Brandl", diesmal in der dritten Person teilweise mit Fantasie, oftmals auch autobiographisch die positiven und auch negativen Seiten, Zustände und Entwicklungen in einigen Teilen der Erde, bevor sich das Buch in einen einzigen großen Traum von Kurzgeschichten verwandelt.Er bringt diese Aspekte in Verbindung mit einer Geschichte über ein junges deutsches Paar, welches sich entschlossen hat, die gesamte Welt zu bereisen. Leider nur in einer virtuellen Welt. Die Erfahrungen, die die beiden machen, verändern nichts. Dennoch sollen sie zu mehr Respekt und internationalem Verständnis beitragen.Ein Muss für Querdenker und Freigeister und eine knallharte Abrechnung mit der Zeit und Religion in allen Epochen unserer Gattung.Er beschreibt in einer außergewöhnlichen Reise, gemischt mit einer autobiographischen Realität, wie er es geschafft hat, seinen ehemals verhassten Heimatlandkreis wieder lieben zu lernen.Sein Hauptprotagonist Ludwig lebt mit Angstzuständen, ist aber dennoch ein unheimlich weltoffener und kommunikativer Mensch.