Eine mitreißende Parabel über den Kampf zwischen Gut und Böse. In seinem preisgekrönten Roman erzählt Cynan Jones die Geschichte einer Kollision zwischen zwei ungleichen Männern, die ihrem Schicksal scheinbar nicht entkommen können. "Graben" ist ein schmales Buch von großer emotionaler Wucht.
Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, und das oberste ist das des Kampfes. Daniel bewirtschaftet in einem abgelegenen walisischen Landstrich eine kleine Schafsfarm, als er bei einem tragischen Unfall seine Frau verliert. Mit letzter Kraft hält er sich und den Betrieb aufrecht, gehalten von den Ritualen des rauen Landlebens und verfolgt von den Erinnerungen an flüchtige Momente des Glücks. Zur gleichen Zeit hinterlässt ein brutaler Hundezüchter in der Gegend seine Spuren. Er jagt illegal Dachse und wirft sie in Wettkämpfen abgerichteten Terriern vor. Doch so wie Daniel die Vergangenheit nicht loslässt, ist auch er ein Verfolgter, die Polizei hat bereits seine Witterung aufgenommen. Als er für eine Jagd ausgerechnet auf Daniels Land ausweicht, überschreitet er endgültig jene unsichtbare Grenze, hinter der es kein Zurück gibt. Daniel, der nichts mehr zu verlieren hat, stellt sich ihm entgegen.
Cynan Jones beschreibt die Rückzugsgefechte zweier aus der Zeit gefallener Archetypen alseine Eskalation in albtraumhafter Zeitlupe. In einer glasklaren, suggestiven Sprache gelingt ihm ein kleines Meisterwerk über den ewigen Kreislauf aus Jagen und Gejagtwerden. Und darüber, dass jeder Mensch irgendwann an einen Punkt gerät, an dem alle Fluchtwege abgeschnitten sind und nichts mehr bleibt als die Konfrontation.
Die Natur hat ihre eigenen Gesetze, und das oberste ist das des Kampfes. Daniel bewirtschaftet in einem abgelegenen walisischen Landstrich eine kleine Schafsfarm, als er bei einem tragischen Unfall seine Frau verliert. Mit letzter Kraft hält er sich und den Betrieb aufrecht, gehalten von den Ritualen des rauen Landlebens und verfolgt von den Erinnerungen an flüchtige Momente des Glücks. Zur gleichen Zeit hinterlässt ein brutaler Hundezüchter in der Gegend seine Spuren. Er jagt illegal Dachse und wirft sie in Wettkämpfen abgerichteten Terriern vor. Doch so wie Daniel die Vergangenheit nicht loslässt, ist auch er ein Verfolgter, die Polizei hat bereits seine Witterung aufgenommen. Als er für eine Jagd ausgerechnet auf Daniels Land ausweicht, überschreitet er endgültig jene unsichtbare Grenze, hinter der es kein Zurück gibt. Daniel, der nichts mehr zu verlieren hat, stellt sich ihm entgegen.
Cynan Jones beschreibt die Rückzugsgefechte zweier aus der Zeit gefallener Archetypen alseine Eskalation in albtraumhafter Zeitlupe. In einer glasklaren, suggestiven Sprache gelingt ihm ein kleines Meisterwerk über den ewigen Kreislauf aus Jagen und Gejagtwerden. Und darüber, dass jeder Mensch irgendwann an einen Punkt gerät, an dem alle Fluchtwege abgeschnitten sind und nichts mehr bleibt als die Konfrontation.
"Dieses Buch ist absolut einzigartig." -- FINANCIAL TIMES
"Ein faszinierender Roman, dessen Worte noch lange nachhallen." -- THE TIMES
"Die Prosa von Cynan Jones ist dicht und intensiv." -- SUNDAY TIMES
"Cynan Jones ist einer der talentiertesten Autoren Großbritanniens." -- THE INDEPENDENT
"Ein tiefgründiger, kraftvoller und hochspannender Roman." -- THE GUARDIAN
"Ein faszinierender Roman, dessen Worte noch lange nachhallen." -- THE TIMES
"Die Prosa von Cynan Jones ist dicht und intensiv." -- SUNDAY TIMES
"Cynan Jones ist einer der talentiertesten Autoren Großbritanniens." -- THE INDEPENDENT
"Ein tiefgründiger, kraftvoller und hochspannender Roman." -- THE GUARDIAN
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Unter all den Urteilen, die Friedhelm Rathjen dem Autor um die Ohren haut, wiegt der "handwerklicher Dilettantismus" wahrscheinlich am schwersten, weil er alle anderen Mängel so offenbar und so peinvoll werden lässt. Cynan Jones' kurzer Roman kreist um die archaische Kargheit des walisischen Landlebens, um das Geben und Nehmen von Leben, um erschöpfte Körper und um "Blut, Schleim und Regen". Aber auch wenn Jones seinen Showdown noch so zielstrebig inszeniert, Rathjen lässt sich nicht packen: dieses ganze "Blut-und-Boden-Geraune" gehen ihn furchtbar gegen den Strich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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