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Der württembergische Graf Eberhard der Milde (1392-1417), verheiratet mit Antonia Visconti, gilt als friedliebend. Er leitete gegenüber den südwestdeutschen Reichsstädten einen politischen Kurswechsel ein und ersetzte Konfrontation durch Kooperation. Der Autor zeigt anhand des Bündnisses mit den Reichsstädten von 1395, wie er die Folgen einer sozio-ökonomischen Krise abzuwenden und die Geschlossenheit seines Territoriums zu verbessern suchte. Durch ein Bündnisnetzwerk und seine schiedsgerichtliche Tätigkeit nahm er eine politisch dominante Stellung im südwestdeutschen Raum ein. Christoph…mehr

Produktbeschreibung
Der württembergische Graf Eberhard der Milde (1392-1417), verheiratet mit Antonia Visconti, gilt als friedliebend. Er leitete gegenüber den südwestdeutschen Reichsstädten einen politischen Kurswechsel ein und ersetzte Konfrontation durch Kooperation. Der Autor zeigt anhand des Bündnisses mit den Reichsstädten von 1395, wie er die Folgen einer sozio-ökonomischen Krise abzuwenden und die Geschlossenheit seines Territoriums zu verbessern suchte. Durch ein Bündnisnetzwerk und seine schiedsgerichtliche Tätigkeit nahm er eine politisch dominante Stellung im südwestdeutschen Raum ein. Christoph Florian ist seit 2006 als wissenschaftlicher Angestellter beim Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Landesforschung und Landesbeschreibung tätig.
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