Bauernbub aus Massachusetts, Spion, Offizier, Frauenheld, Kaufmann, Kriegsgewinnler, Wissenschaftler, Gründer der Royal Institution in London und Wohltäter der Menschheit, im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg wegen Spionagetätigkeit des Landes verwiesen, in Bayern geadelt, in London geehrt, in Frankreich gestorben: Das Leben dieses Mannes, geboren 1753 bei Boston, gestorben 1814 bei Paris, bietet Stoff für mehrere Romane.
Er lebte in einer Zeit drastischer politischer Umbrüche. Er ließ seine Fahne nach dem Wind wehen, er verließ seine Frauen und hatte mindestens zwei uneheliche Kinder. Die Physik war seine Leidenschaft von Jugend an. Seine Experimente über die Wärme revolutionierten das Alltagsleben besonders der armen Leute. Er erfand den Rumford-Herd, der Tausende von Wohnungen erwärmte. Er erfand die Rumford-Suppe und führte Suppenküchen ein. Er schuf Arbeitsplätze für das städtische Proletariat, er reformierte die bayerische Armee, eine desolate Truppe, und ohne ihn wäre München nicht, was es ist.
Er erfand nämlich auch den Englischen Garten. So steht sein Bronzedenkmal heute noch an der Münchner Maximilianstraße: ein gut aussehender hagerer Mann mit einem markanten Profil, militärisch gekleidet, das rechte Bein unternehmend nach vorne gesetzt.
Er lebte in einer Zeit drastischer politischer Umbrüche. Er ließ seine Fahne nach dem Wind wehen, er verließ seine Frauen und hatte mindestens zwei uneheliche Kinder. Die Physik war seine Leidenschaft von Jugend an. Seine Experimente über die Wärme revolutionierten das Alltagsleben besonders der armen Leute. Er erfand den Rumford-Herd, der Tausende von Wohnungen erwärmte. Er erfand die Rumford-Suppe und führte Suppenküchen ein. Er schuf Arbeitsplätze für das städtische Proletariat, er reformierte die bayerische Armee, eine desolate Truppe, und ohne ihn wäre München nicht, was es ist.
Er erfand nämlich auch den Englischen Garten. So steht sein Bronzedenkmal heute noch an der Münchner Maximilianstraße: ein gut aussehender hagerer Mann mit einem markanten Profil, militärisch gekleidet, das rechte Bein unternehmend nach vorne gesetzt.
"Sein hochinteressantes Leben hat ein Engländer beschrieben, George I. Brown. Das Buch ist jüngst auf Deutsch erschienen und schildert sachlich und nüchtern dieses abenteuerliche Leben." Augsburger Allgemeine
"Die neue Biographie, mit vielen, auch technischen Abbildungen, die mit einem Dank an Rumford für den Englischen Garten endet, entzerrt da schiefe Bild des Widersprüchlichen." Bayernkurier
"Die vorliegende Biographie zeichnet sich dadurch aus, dass sie allgemein verständlich geschrieben wurde und den wissenschaftlichen Einsichten und technischen Neuerungen dieses ungewöhnlichen Menschen breiteren Raum gewährt." Augsburger Allgemeine "Eine tolle Geschichte gut erzählt."Kirkus Review
"George Brown zeigt in dieser glänzenden Biographie, dass Wissenschaft ein sehr menschliches Unternehmen ist, das unter sehr außergewöhnlichen Umständen zustande kommen kann." Susan Greenfield, Präsidentin der Royal Institution of Great Britain
"Die neue Biographie, mit vielen, auch technischen Abbildungen, die mit einem Dank an Rumford für den Englischen Garten endet, entzerrt da schiefe Bild des Widersprüchlichen." Bayernkurier
"Die vorliegende Biographie zeichnet sich dadurch aus, dass sie allgemein verständlich geschrieben wurde und den wissenschaftlichen Einsichten und technischen Neuerungen dieses ungewöhnlichen Menschen breiteren Raum gewährt." Augsburger Allgemeine "Eine tolle Geschichte gut erzählt."Kirkus Review
"George Brown zeigt in dieser glänzenden Biographie, dass Wissenschaft ein sehr menschliches Unternehmen ist, das unter sehr außergewöhnlichen Umständen zustande kommen kann." Susan Greenfield, Präsidentin der Royal Institution of Great Britain
"Eine tolle Geschichte gut erzählt." (Kirkus Review)
"George Brown zeigt in dieser glänzenden Biographie, dass Wissenschaft ein sehr menschliches Unternehmen ist, das unter sehr außergewöhnlichen Umständen zustande kommen kann." (Susan Greenfield, Präsidentin der Royal Institution of Great Britain)
"George Brown zeigt in dieser glänzenden Biographie, dass Wissenschaft ein sehr menschliches Unternehmen ist, das unter sehr außergewöhnlichen Umständen zustande kommen kann." (Susan Greenfield, Präsidentin der Royal Institution of Great Britain)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die einen sahen in ihm einen der ersten Naturforscher seiner Zeit, die anderen den "unangenehmsten Menschen in der Geschichte der Naturwissenschaften". Eine widersprüchliche Persönlichkeit war der Naturwissenschaftler Graf Rumford (1753-1814) also auf jeden Fall. "Rumford", zitiert Rezensent Florian Welle aus George I. Browns nun erschienener Biografie über den Grafen, "wollte Großes für die Menschheit tun, nicht Freundliches für einzelne kleine Menschen. Er war Wohltäter aus Berechnung, nicht aus Zuneigung". Welle hebt hervor, dass Brown die Geschichte Rumfords sachlich und nüchtern erzähle, im Vertrauen darauf, dass das bewegte Leben des Selfmademan selbst für Kurzweil sorge. Zu Welles Freude geht das Konzept auf: Brown verherrliche nicht die Leistungen des Naturwissenschaftlers auf dem Gebiet der Reibungswärme, glorifiziere nicht die Bemühungen des Philanthropen, Armut und Hunger zu bekämpfen, werte nicht die Spionagetätigkeit des Soldaten für die englische Krone, skandalisiere nicht das Privatleben des Schürzenjägers. "Sichtbar wird das Leben eines Mannes", so der Rezensent resümierend, "der gerade in seiner Zerrissenheit ein Kind seiner Zeit ist."
© Perlentaucher Medien GmbH
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