Dieses Buch setzt sich mit Graffiti in Verbindung mit den Kernaspekten des Inklusionskonzeptes in der Behindertenhilfe auseinander. Die Intention besteht darin zu zeigen, dass Graffiti ein Medium sowie eine Möglichkeit ist, den engen Raum von Behindertenarbeit zu überschreiten und bestehende, traditonelle Strukturen mittels Inklusion aufzubrechen. Durch ein in der Ideenwerkstatt der Lebenshilfe Tirol durchgeführtes Graffiti-Pilotprojekt soll dargestellt werden, dass Menschen mit Behinderungen keine "raperaturbedürftigen Mängelwesen", sonderen Menschen mit individuellen Fähigkeiten, Begabungen und Kompetenzen sind.