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Die Studie leistet einen Beitrag zur Geschichte der Grammatikschreibung des Französischen und Italienischen und legt ihren Schwerpunkt auf Frankreich und die deutschsprachigen Länder im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Da bereits in den Titeln Grammaire des Dames und Grammatica per le Dame ein explizit formulierter Adressatenbezug erscheint, konzentrieren sich die Fragen, die dieser seriellen Untersuchung zugrunde liegen, weniger auf die Grammatiktheorie als vielmehr auf den aus der Zeit heraus zu entwickelnden Bezug zu den Damen. Damit gewinnen andere Aspekte an Bedeutung, die mit Bezug auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie leistet einen Beitrag zur Geschichte der Grammatikschreibung des Französischen und Italienischen und legt ihren Schwerpunkt auf Frankreich und die deutschsprachigen Länder im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Da bereits in den Titeln Grammaire des Dames und Grammatica per le Dame ein explizit formulierter Adressatenbezug erscheint, konzentrieren sich die Fragen, die dieser seriellen Untersuchung zugrunde liegen, weniger auf die Grammatiktheorie als vielmehr auf den aus der Zeit heraus zu entwickelnden Bezug zu den Damen. Damit gewinnen andere Aspekte an Bedeutung, die mit Bezug auf das Konstrukt «Damen» zu interpretieren sind: Widmungen und deren Adressaten, Ex Libris, Format, Umfang und inhaltliche Schwerpunktbildung der Werke, die Verwendung der Fachbegriffe, die Präsentation der Inhalte bzw. der Kommunikationsmodus, der Zusammenhang Sprachbewertung - Genderkonstrukt sowie die Zeiträume der editorischen Verdichtung vor dem Hintergrund historischer Ereignisse. Der Band enthält eine umfangreiche kommentierte Bibliographie und anschauliches Bildmaterial.
Rezensionen
«Mit diesem Band legt Gabriele Beck-Busse einen (ge)wichtigen und anregenden Beitrag zur romanischen Grammatikographie vor allem des 18. und 19. Jh. vor [...].»
(Ingrid Neumann-Holzschuh, Romanische Forschungen 129/2017)

«Die Studie leistet eine gründlich dokumentierte Bestandsaufnahme der Damengrammatiken, die weitere Arbeiten bereichern wird, z. B. zu ökonomischen Bedingungen und zur Migrationssituation der italienischen Sprachlehre, oder zur historischen Pragmatik und Soziolinguistik, für die Sprachlehrbücher eine wertvolle Quelle darstellen.»
(Annette Gerstenberg, Zeitschrift für französische Sprache und Literatur 1/2018)