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This work discusses the relationship between word formation, syntax, and lexicon based on an examination of adjective-noun compounds and phrases in German and in German-Dutch comparison. It describes the semantic and morphosyntactic features of such compounds from a construction grammar perspective. The analysis specifically focuses on the ways that these compounds are related to each other and how they are represented in the mental lexicon.
Das ungeklärte Verhältnis zwischen Wortbildung und Lexikon ist Gegenstand einer umfassenden und lang andauernden Diskussion in der morphologischen bzw.
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Produktbeschreibung
This work discusses the relationship between word formation, syntax, and lexicon based on an examination of adjective-noun compounds and phrases in German and in German-Dutch comparison. It describes the semantic and morphosyntactic features of such compounds from a construction grammar perspective. The analysis specifically focuses on the ways that these compounds are related to each other and how they are represented in the mental lexicon.
Das ungeklärte Verhältnis zwischen Wortbildung und Lexikon ist Gegenstand einer umfassenden und lang andauernden Diskussion in der morphologischen bzw. grammatiktheoretischen Literatur. Gleiches gilt auch für die Frage nach der Abgrenzung zwischen Morphologie und Syntax. Eine zentrale Rolle innerhalb dieser Debatten spielen nominale Komposita. Der Band untersucht solche Komposita und korrespondierende phrasale bzw. phraseologische Einheiten und diskutiert sie in Hinblick auf das Verhältnis von Wortbildung, Syntax und Lexikon. Konkreter Untersuchungsgegenstand sind Adjektiv-Nomen-Komposita (z.B. Sauerkirsche), ein in der Literatur verhältnismäßig selten berücksichtigter Subtyp der nominalen Komposition, sowie Adjektiv-Nomen-Phraseologismen (z.B. saure Sahne) im Deutschen und im deutsch-niederländischen Sprachvergleich. Die Arbeit behandelt die morphosyntaktischen Eigenschaften dieser Verbindungen im Rahmen eines konstruktionsgrammatischen Ansatzes und schlägt eine detailliertesemantische Analyse vor. Dabei werden auch aktuelle Veränderungstendenzen berücksichtigt. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Frage nach dem Verhältnis dieser Verbindungen zueinander und ihrer Repräsentation im mentalen Lexikon.
Autorenporträt
Barbara Schlücker, Freie Universität Berlin.