Wer aus seiner Schulzeit das Bild eines die Sprachphantasie tötenden Grammatikunterrichts in sich trägt, wird erstaunt sein, wie lebendig Grammatik sein kann, wenn sie aus der Ganzheit des Sprachlebens heraus entwickelt wird. Grammatik und Dichtung, Grammatik und Bewusstseinsschritte sind dann keine Gegensätze mehr, sondern beleuchten sich gegenseitig.