Granuläre Zellläsionen wurden an verschiedenen Stellen festgestellt, treten aber hauptsächlich im Kopf- und Halsbereich auf. Granuläre Zellläsionen sind nicht erblich oder familiär bedingt. Sie treten als kleine, solitäre, schmerzlose, nicht schmerzende Knötchen auf, die von der Dermis oder dem submukösen Gewebe ausgehen. Eine Ulzeration ist selten. Die richtige Diagnose wird selten präoperativ gestellt. Immunhistochemie und Elektronenmikroskopie helfen, den histologischen Eindruck zu bestätigen und andere neoplastische Entitäten mit granulären zytoplasmatischen Merkmalen zu unterscheiden. Die Morphologie aller granulären Zellen ist ähnlich, aber ihr Ursprung ist unterschiedlich. Aufgrund ihres häufigen, aber unerklärlichen morphologischen Erscheinungsbildes und ihres unklaren Ursprungs stehen granuläre Zellläsionen nach wie vor im Mittelpunkt von Laboruntersuchungen, um die antigene Heterogenität granulärer Zellläsionen an einer Vielzahl von Stellen in Haut, Schleimhaut und Kiefer zu ermitteln. Dieses Buch ist ein Versuch, Licht in die neue Klassifikation, Ätiopathogenese, klinische Merkmale und histopathologische Eigenschaften von Granularzell-Läsionen des Kopfes und Halses zu bringen.
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