Marion Gays Gedichtband reist auf den vier Himmelsrichtungen, bewegt sich in präzisen und ebenso feinsinnig wie originell geschilderten Beobachtungen aber auch zeitlich vorwärts und zurück. Nähe trifft auf Ferne, Zuversicht auf Melancholie, Natur auf Kultur, so wie Meer auf Land stoßen muss: beides ist ohne einander nicht denkbar. Sie agieren hier nicht als Antagonisten, sondern auf einem kostbaren Grenzstreifen zu gegenseitiger Bereicherung. Eigene Zeichnungen von Marion Gay ergänzen dieses dichterische Debüt.
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