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Die Autoren erzählen die Grazer Stadtgeschichte vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Italienische Festungsmeister bauten Graz als äußersten Vorposten des "Heiligen Römischen Reiches" gegen das Osmanische Reich aus. Diese Architektur und viele andere Einflüsse prägen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt. Lange sahen sich die Stadtväter als Vertreter der "deutschesten Stadt" der Habsburgermonarchie. 1938 war Graz nationalsozialistisch, noch bevor Hitlers Truppen in Österreich einmarschierten. Nach 1945 mussten sich die Grazer_innen neu erfinden: Industrie, Kultur und…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren erzählen die Grazer Stadtgeschichte vom 12. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Italienische Festungsmeister bauten Graz als äußersten Vorposten des "Heiligen Römischen Reiches" gegen das Osmanische Reich aus. Diese Architektur und viele andere Einflüsse prägen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Altstadt. Lange sahen sich die Stadtväter als Vertreter der "deutschesten Stadt" der Habsburgermonarchie. 1938 war Graz nationalsozialistisch, noch bevor Hitlers Truppen in Österreich einmarschierten. Nach 1945 mussten sich die Grazer_innen neu erfinden: Industrie, Kultur und Wissenschaft bilden heute die Markenzeichen. Wie kam es dazu? Ein reich bebildertes Lesebuch, das die aktuellsten Forschungsergebnisse zusammenfasst.
Autorenporträt
geboren 1978, Studium der Geschichte und einer Fächerkombination an der Universität Graz, 2003 Promotion. Mitinitiator des "Forums: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg". Seit 2015 für das Stadtarchiv sowie seit 2020 für die Sammlungen im Stadtmuseum Graz verantwortlich. Co-Autor von "Habsburgs schmutziger Krieg. Ermittlungen zur österreichisch-ungarischen Kriegsführung 1914-1918" (2014) und "Graz Biografie. Geschichte einer Stadt" (2022).